1. Gefühle für meine Mutter ... 03


    Datum: 16.03.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... „zärteln", mal durch die Haare fahren, deutlicher umarmen und viel mehr Körper fühlen. Das klingt banal, ... vielleicht, aber gegenüber mehr als zehn „kühleren" Jahre zuvor war das eindrucksvoll, ... für mich; ... gerade auch an „normalen Tagen".
    
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    Dann kam es aber zu einer unerwarteten Zuspitzung.
    
    Manfred, Papa, Vater, wie man will, stürmte plötzlich in die Wohnung. Meine Schwester war unterwegs und ich saß lernend am Schreibtisch. Es begann offenbar erst mit einem relativ ruhigem Gespräch und entglitt dann aber gehörig. Ich hörte dumpf von meinem Vater „... elende Fotze" und „...dir werde ich es zeigen" und nicht weniger energisch von Jutta, also Mam, die ihn als „Hurenbock" und Betrüger, Lügner und auch Schlappschwanz anschrie. Bald darauf knallten wieder mal Türen, auch die Wohnungstür.
    
    Vorsichtig öffnete ich meine Zimmertür und horchte in die Wohnung, scheinbar nichts ..., dann ein Rascheln im Schlafzimmer und dann ein Rappeln, als ob Kartons auf den Boden geworfen wurden. Ich näherte mich der Schlafzimmertür, horchte weiter und drückte schließlich mutig die Klinke. Als ich die Tür öffnete verschlug es mir die Sprache. Meine Mutter stand in spitzenbesetztem, weißen BH und Höschen vor mir, bildhübsch, vorgebeugt über einen Berg von Kleidern, auf Bett und Boden wohl wütend verstreut. Alle relativ kurz, zum Teil raffiniert von ihr selbst genäht, offenherzig im Ausschnitt, soweit ich das erkennen konnte.
    
    Sie schreckte hoch: „Peter, waaas machst du denn hier? ...
    ... Geh raus! Du sollst mich nicht so sehen ...". Sie riss ein Kleid hoch und hielt es sich schamhaft vor Brust und Hüfte. In diesem Augenblick war sie da noch die alte, verklemmte Jutta, meine prüde Mutter. Wenn ich es nicht schon besser gewusst hätte.
    
    Ich: „Was machst du? Was soll das? Willst du ausgehen?"
    
    „Ja, Peter, ich halt das hier nicht mehr aus. Mit eurem Vater ist einfach nicht zu reden. Der Mann spinnt! Will mich einsperren, wenn er es könnte. Ich will heute mal was anderes sehen. ... Ich treff mich mit Karin und Christiane. Die wissen auch, was hier abgeht. ... Ihr kommt doch schon zu Recht, oder?"
    
    Die beiden Frauen waren lockere Freundinnen oder auch Kolleginnen, die ich kaum näher kannte. Was sollte ich sagen? Vielleicht war das sogar gut gerade, mal eine nettere Ablenkung. Ich wünschte ihr einen angenehmen Abend und schloss wieder die Tür. Aber „hui", was konnte meine Mutter verführerisch aussehen. Nach einem harmlosen Mädels-Abend sah das nicht aus. Fast automatisch „klinkte" sich bei mir schon wieder der Kegelabend und die Erzählungen von Annelie in meine Gehirnwindungen. Ging schnell bei mir und jetzt mal als „Mäuschen" mitziehen dürfen, dachte ich mir.
    
    Kurze Zeit später schloss sich die Wohnungstür hörbar zum zweiten Mal. Dann trat Ruhe ein!
    
    Missmutig, weil gefühlsmäßig aufgestachelt, setzte ich mich wieder an den Schreibtisch und öffnete zwei Bücher. Fünf oder sechs Stunden blieb alles absolut ruhig. Ich steuerte gegen 1-Uhr-Nachts mein Bett an, ...
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