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TABU
Datum: 25.03.2021, Kategorien: Erstes Mal
... dicht stellte ich mich an das Balkongeländer, welches nur bis unterhalb Hüfthöhe mit einem Sichtschutz verblendet war. Aus dem Obergeschoss hätte man von gegenüber problemlos meine glattrasierte Scham sehen können. Der Gedanke, dabei beobachtet werden zu können, wie ich die Sonnenmilch genüsslich auf meiner Bauchdecke und meinen Brüsten verteilte, ließ meine Nippel hart werden. War da eben etwa eine kleine Bewegung hinter dem Vorhang zu erkennen? Eine Gänsehaut lief mir den Rücken herab, von mir im ersten Moment als erotisches Prickeln wahrgenommen, ehe mir plötzlich ein schrecklicher Gedanke kam. Was wäre, wenn da jemand sein Handy zur Hand hätte und mich so filmt? Was wäre, wenn plötzlich ein freizügiges Video von mir online gestellt würde? Was ist nur in mich gefahren, dass ich mich derart freizügig präsentiert habe? Bin ich tatsächlich so untervögelt, dass ich so einen Kick nötig hätte? Vor Schreck presste ich mir die Hände auf die Brüste und ging in die Knie, bis ich schließlich vollständig hinter der schützenden Sichtblende abgetaucht war. Mein Puls schlug bis zum Hals und beim Gedanken an meinen Leichtsinn hätte ich mir am liebsten selbst in den Arsch getreten. Mein Entschluss stand fest. Noch am gleichen Abend wollte ich in den Baumarkt fahren, und einen höheren Sichtschutz kaufen, der das Balkongeländer bis zur Oberkante blickdicht abschließen würde! Auf allen Vieren kroch ich zum Liegestuhl, peinlich darauf bedacht, meine Nacktheit vor fremden Blicken ...
... verborgen zu halten. Zur Sicherheit kippte ich den Sonnenschirm noch etwas an, um neugierige Blicke noch besser abwehren zu können. Erst, nachdem ich mich im Liegestuhl sitzend davon überzeugt hatte, dass niemand mehr etwas von meinem Körper sehen könnte, begann ich mich in meiner Nacktheit wieder wohler zu fühlen. Als ich mich endlich wieder beruhigt hatte, waren die Antipasti schnell verputzt und der Espresso ruck-zuck ausgeschlürft. Es juckte mich bereits in den Fingern, mir die Berichte meiner Schüler vorzunehmen. Gleich beim ersten Bericht musste ich laut lachen. Er stammte offensichtlich von einem Mädchen, dass sich darüber beschwerte, dass sie nur ein Bad in der Wohnung hätten, welches ihr vierzehnjähriger Bruder mehrmals am Tag blockieren würde, um darin zu onanieren. Sie wünschte sich von Herzen ein zweites Bad oder dass ihr Bruder von einer heimtückischen Impotenz heimgesucht würde. Der nächste Bericht war überhaupt nicht zum Lachen, denn hier beschrieb ein offensichtlich moslemisches Mädchen die Zustände in ihrer Familie. Als älteste von vier Geschwistern verlangten ihre Eltern von ihr, dass sie sich permanent um den Haushalt und ihre beiden Brüder zu kümmern habe, von denen einer fünf und der andere elf Jahre alt wäre. Die Brüder müssten zu Hause nichts helfen und würden sich aufführen, wie die kleinen Prinzen und ihr und ihrer kleinen Schwester sogar befehlen, was sie zu tun hätten. Wenn sie nicht gehorchten, gäbe es jedes Mal Schläge von der Mutter. Ihre ...