1. TABU


    Datum: 25.03.2021, Kategorien: Erstes Mal

    ... setzen oder an den unmöglichsten Körperstellen Tattoos stechen zu lassen. Außerdem hat sie kastanienbraunes Haar. Mein Haar ist dunkelblond. Clarissa ist einen Kopf kleiner als Paula und ich. Außerdem ist sie nicht so schlank wie wir, sondern mit reichlich weiblichen Rundungen und einem in meinen Augen waffenscheinpflichtigen Busen ausgestattet, der sie - zusammen mit ihren roten Haaren - ins Beuteschema vieler Männer passen lässt. Zumindest schleppt sie alle paar Wochen einen neuen Lover ab und ist auch sonst kein Kind von Traurigkeit. Momentan sind wir jedoch alle drei solo, worunter ich derzeit am meisten zu leiden scheine.
    
    Fein säuberlich arrangierte ich die Antipasti auf einem großen Serviertablett, da das Auge ja bekanntermaßen mitisst. Dazu machte ich mir mit meiner Bialetti einen doppelten Espresso und trug beides zusammen auf dem Balkon, wo ein gemütlicher Liegestuhl ungeduldig darauf wartete, von mir in Besitz genommen zu werden. Schnell noch den Sonnenschirm aufgespannt und die Mappe mit den Werken meiner Schüler geschnappt und dann konnte eine gemütliche Leserunde starten!
    
    Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer fiel mein Blick auf die Flasche mit der Sonnenmilch, die seit meinem letzten Sonnenbad noch immer auf der Plexiglashaube des Plattenspielers stand. Nicht auszudenken, wenn mein Ex das gesehen hätte, denn die HiFi-Anlage war für ihn ein unantastbares Heiligtum, auf dem nichts abgestellt werden durfte, selbst wenn sie damals von meinem Geld angeschafft ...
    ... wurde. Eine Flasche Sonnenmilch auf der Haube des Plattenspielers wäre in seinen Augen einer Gotteslästerung gleichgekommen!
    
    Beim Gedanken an meinen Ex kam mir eine Idee. Knopf für Knopf öffnete ich meine Bluse und ließ diese achtlos auf den Boden fallen. Im spiegelnden Bildschirm des ausgeschalteten Flachbildfernsehers betrachtete ich meine Brüste, die sich mir auf der schwarzen Fläche regelrecht entgegen zu strecken schienen. Der Anblick meiner nackten Brüste entfachte etwas in mir, was ich schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Wie bei einem Striptease öffnete ich den Knopf meiner Jeans und zog langsam den Reißverschluss herab. Zentimeter für Zentimeter beobachtete ich in meinem Spiegelbild, wie meine Jeans langsam an meinen Schenkeln herab glitt und den Blick auf meinen schwarzen String freigab, der nur das allernötigste verbarg. Genussvoll streifte ich auch diesen herab, bis ich meinem völlig nackten Spiegelbild entgegen sah.
    
    Mit der Sonnenmilch in der Hand trat ich auf den Balkon, wohl wissend, dass man mich aus dem Haus gegenüber so hätte sehen können. Unwahrscheinlich zwar, dass dort um diese Zeit schon jemand zu Hause war aber allein der Gedanke hieran, sandte mir ein wohliges Kribbeln in Richtung meiner Muschi. Hätte mein Ex mich damals so sehen können, wäre er vor Eifersucht schier ausgerastet. Ihm wäre es ja sogar schon zu viel gewesen, wenn ich am Strand mein Oberteil abgelegt oder ihm den Vorschlag unterbreitet hätte, in eine gemischte Sauna zu gehen!
    
    Ganz ...
«12...91011...55»