1. TABU


    Datum: 25.03.2021, Kategorien: Erstes Mal

    ... in der letzten Reihe ihre Herz-Lungenmaschinen in den Flugmodus versetzt und weggeräumt haben, können wir vielleicht zum gemütlichen Teil übergehen?" eröffnete ich die Unterrichtsstunde. Ein Lachen ging durch die Klasse und alles drehte sich zu den beiden Angesprochenen, die mit hochrotem Kopf versuchten, ihre Smartphones in den von mir gewünschten Betriebsmodus zu versetzen.
    
    "Dich würde ich nicht von der Bettkante stoßen!" hörte ich aus der linken Eckes des Klassenzimmers von einem offensichtlich besonders von sich überzeugten Schüler. Schnell hatte ich den Sprücheklopfer identifiziert, denn als sich unsere Blicke kreuzten, wich er meinem Blick hektisch aus und setzte eine sehr schlecht geschauspielerte Unschuldsmiene auf. Na warte, dem würde ich gleich mal zeigen, wer hier in der Klasse das Alphatier ist. Besonders lasziv und mit wiegenden Hüften schritt ich auf ihn zu, platzierte meinen knackigen Hintern, der besonders appetitlich in einer hautengen Jeans verpackt war, auf seinen Tisch, beugte mich zu ihm herab und näherte mich auf eine Handbreite seinem Gesicht. Je näher ich mich ihm annäherte, umso mehr sackte er seinem Stuhl in sich zusammen.
    
    Auf einmal wurde es im Klassenraum so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Alle schienen gebannt darauf zu warten, wie ich auf den postpubertären Spruch ihres Mitschülers reagieren würde.
    
    "Danke, dass du mir das 'Du' anbietest aber leider muss ich Dich enttäuschen. Ich habe es etwas im Rücken und ...
    ... daher treibe ich es nicht so gern in Kinderbettchen!"
    
    Gleich einem Orkan, brach auf einmal ein Sturm des Gelächters in der Klasse aus. Mein Spruch hatte bei den Kids voll ins Schwarze getroffen und ich konnte mich glücklich schätzen, dass der Schüler, dem direkt vor meiner Nase die Schamesröte ins Gesicht stieg, nicht zu der schlagfertigen Sorte gehörte. Nicht auszudenken, wenn er z. B. geantwortet hätte, dass er in seiner Bude notfalls auch ein gemütliches Sofa hätte, auf dem man sich näher kommen könnte...
    
    Auf jeden Fall hatte ich die Klasse ab diesem Moment auf meiner Seite. Allerdings mit Ausnahme des Schülers, auf dessen Kosten ich diesen kleinen Sieg errungen hatte. Dies könnte sich im Laufe des Schuljahres als nachteilig erweisen, denn ein Schüler, der von Rachegelüsten getrieben wird, kann einem als Lehrerin das Leben ganz schön schwer machen. Ich musste also um jeden Preis auch diesen Schüler für mich gewinnen, koste es, was es wolle! Also beugte ich mich ganz nah zu ihm herab, wohl wissend, dass ich ihm hiermit einen mehr als tiefen Einblick unter meine weit ausgeschnittene Bluse bot, unter der ich keinen BH trug.
    
    Leise flüsterte ich ihm ins Ohr: "Wenn du immer ein braver Schüler bist und bei mir im Unterricht gut mitarbeitest, komme ich gern auf dein Angebot zurück. Aber frühestens, nachdem du deinen Abschluss gemacht hast!"
    
    Die deutliche Beule, die sich in seinem Schritt abzeichnete, signalisierte mir, dass ich nun auch diesen Schüler auf meiner Seite ...
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