1. Verrat 7


    Datum: 01.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Hardcore,

    von Jaqueline_K
    
    Durch die Hintertür
    
    „Ich hab dir doch gesagt, du bist noch so dünn, dass der Körper sich sagt, fütter mich erst wieder, bevor ich jemand anderen füttere“, sagte Elli.
    
    „Trotzdem, ich hätte da viel früher dran denken müssen. Was wäre, wenn ich deinen Michael zum Vater gemacht hätte.“
    
    „Dann hätte ich ihn in den Wind geschossen und dich vor den Altar geschleift.“
    
    „Aber ich steh mehr auf Männer, Elli.“
    
    „Ich doch auch, aber es muss doch nicht immer der gleiche sein.“
    
    Ich fragte mich gerade, ob ich das könnte. Eine Frau heiraten meine ich. Bei meinem Vater würde definitiv eine Welt zusammenbrechen. Meine Oma würde sich kaputt lachen. Ihre wilde Zeit lag in den Kommunen der 70er, wo sie Politwissenschaften in Berlin studiert hatte. Weshalb sie meinem Vater auch nie genau hatte sagen können, wer denn nun genau sein Vater war. Einer der Gründe, warum er zu ihr kaum Kontakt hatte und sie nur zu den Pflichtterminen einlud, Ostern und Weihnachten.
    
    Dazu kam die politische Ausrichtung. Er erzkonservativ, sie Gründungsmitglied der Grünen. Dabei waren sie sich sogar bei der Hälfte aller Themen einig. Beim Thema Sex lagen zwischen ihnen Welten. So hatte Oma mal bei einem Weihnachtsessen von sich geben, dass sie denke, dass sie in der Woche, in der sie bei uns in Rom gewesen wäre, sie drei mal mehr Sex gehabt hätte, als Papa die letzten 10 Jahre.
    
    Mama lief rot an und Papa hatte sich beinahe am Wein verschluckt. Vor allem als ich dann unschuldig mit ...
    ... meinen 12 Jahren fragte, mit wem sie 15 mal in der Woche Sex gehabt habe, war ihr Gelächter groß und mein Vater schickte mich sofort ins Bett. Anja, meine Oma, folgte mir mit den Worten: „was kann deine Tochter dafür, dass du so ein verklemmter, prüder Schowinist geworden bist.“ Danach hatte sie mir dann noch an meinem Bett gesagt, dass das Leben viel erfüllter ist, wenn man sich von den Zwängen der konservativen Gesellschaft löst. Und als ich sie dann fragte, mit wem sie den nun intim geworden war, flüsterte sie mir mit Mag ins Ohr.
    
    So wurde damals aus der Köchin Michaela Tante Mag. Sie hatte es nie öffentlich zugegeben, von einer älteren Frau verführt worden zu sein. War sie überhaupt älter? Ich weiß es nicht. Aber Tante Mag verließ danach die Botschaft und überließ ihrer Tochter die Küche.
    
    Sie sorgte dann aber auch dafür, als ich morgens mit betretenen Gesicht in der Küche saß und von der Verhütung herum druchste, dass ich einen Privattermin bei ihrem Frauenarzt bekam und mich auch direkt nach dem Frühstück dahin schickte. Der alte war nett. Er machte auch direkt ein großes Blutbild. Elli saß de ganze Zeit bei mir und hielt meine Hand. Er schaute etwas, als wir dann noch mit einer Spezialbitte an ihn traten. Ich wollte von mir ein DNA Profil.
    
    „Es könnte sein, dass ich mal beweisen muss, wer ich bin“, sagte ich.
    
    Er untersuchte auch die Wunden, die ich mir bisher auf dieser "Reise" zugezogen hatte. An meiner Fingerkuppe des kleinen Fingers hatte ich nach wie vor ...
«1234...8»