Die Mitte des Universums Ch. 126
Datum: 27.03.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... sah, was es war, würde sie ohnehin entzückt sein. Hoffentlich. Charlie fragte mich nun voller Sorge -- wohl, weil Yen das aufs Tapet gebracht hatte -- ob die heißen Quellen überhaupt schon wieder geöffnet waren.
„Ich glaube, ja ... das stand doch irgendwann auf Facebook, oder?! Na ja, wir fragen am besten mal Hoang, denn der hat mal dort gearbeitet. Oder wir kriegen die Telefonnummer raus und rufen vorher mal an ..."
Charlie und Yen nickten, und er schlug vor, dass wir uns zur Not ja auch im alten Hotel treffen könnten, wenn die Thermalquellen zu hätten.
„Das wäre ok für Dich und Yen?" hakte ich nach, um sicherzugehen.
Er fragte sie noch einmal, aber auch sie nickte, was mich ein bisschen überraschte. Andererseits waren sie ja vorige Woche schon ihrer geschlechtlichen Vereinigung so nahegekommen, dass es quasi unausweichlich schien, dass es bald passierte. Die beiden turtelten natürlich nicht wie Frischverliebte, sondern agierten eher wie ein verschworenes Duo, das wusste, dass es einfach passieren musste, obwohl man so etwas eigentlich nicht machte. Na ja, einmal, oder ein paarmal, und dann vielleicht zwei-, dreimal pro Jahr, bis er vielleicht mal eine feste Freundin hatte. Den Gedanken, dass sie -- oder auch ich -- irgendwann einmal zu alt wäre, wedelte ich wie eine lästige Fliege von uns weg.
Genauso wenig, wie er sie, schien auch Yen ihren Neffen übrigens gar nicht als Verwandten wahrzunehmen. Charlies Vater war bis vor kurzem Pilot gewesen, so dass die ...
... Familie lange in Saigon und Da Nang gelebt hatte und er auf Internationalen Schulen gewesen war. Erst die Corona-Krise hatte seinen Vater den Beruf wechseln lassen; und so war die Familie vor acht Monaten hier in unserer Kleinstadt gelandet, weil Charlies Vater nun bei der nahegelegenen Ölraffinerie arbeitete.
„Nehmen wir jemanden zu den Thermalquellen mit? Oder eben ins Hotel ...? Hanh, Nguyet ... oder Thuy?" wollte ich noch wissen.
Er sprach kurz mit ihr, während sie wieder drüben an der Anrichte stand.
„Sie hat gesagt, dass wir das nachher wissen ..." sagte Charlie leicht kryptisch, während Yen eine neue Ladung Röllchen von der Anrichte drüben brachte.
Wahrscheinlich war es wirklich so, dass sie genaugenommen bereit war, mit ihrem Neffen zu vögeln. Vielleicht erstmal nur mit Kondom, aber sie hatte ihn letzte Woche ja nicht umsonst minutenlang in ihrem Schoß sich festbeißen lassen. Mein Gott, was für ein bewegender, wuchtiger Moment das gewesen war. Ich fragte mich, ob sie heute etwas Ähnliches im Schilde führte oder noch andere Pläne hatte, konnte es aber wirklich nicht sagen. Abgesehen von ihren leicht freizügigen, aber dennoch verdammt schicken Kleidern deutete wenig auf eine sinnliche Stunde hin -- die wir aber zweifelsohne haben würden. Als wir mit dem Essen fertig waren, goss sie uns noch einmal Tee nach, und es sah so aus, als ob sie erstmal verschnaufen wollte. Sie erinnerte sich, dass ich gern rauchte, und reichte mir wieder den Aschenbecher; wie schon ...