1. Polyamorie 04 - Kapitel 04-06


    Datum: 28.03.2021, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... fragte Yasi abschließend.
    
    „Ich hoffe, sie wird keine weiteren Dummheiten machen. Wenn wir zurück sind, werden wir das alle zusammen besprechen. Wir müssen dringend ein paar Vereinbarungen treffen, die unser Zusammenleben regeln. Wir leben in einer unkonventionellen Beziehung, doch das heißt nicht, dass jeder machen kann, was er will. Wir müssen uns gegenseitig respektieren und uns vertrauen können. Das kann aber nur funktionieren, wenn sich alle an dieselben Regeln halten. Das ist wie im Straßenverkehr: Rücksicht auf andere und Voraussicht sind Grundvoraussetzungen", erläuterte ich und gestikulierte dabei entschlossen mit den Händen.
    
    Yasi und Marie hörten mir aufmerksam zu, danach stand Yasi auf und stellte sich hinter mich. Ihre Umarmung gab mir Kraft und Vertrauen. Ihre Ruhe strahlte auf mich ab.
    
    „Du musst nicht alles alleine machen. Nicht nur ich kann helfen, sondern Lena, Lisa und Marie auch. Beziehe uns in die Lösung der Probleme mit ein, dann wird es für dich nicht schwer."
    
    „Wie beim ‚Divide and Conquer'-Algorithmus. Das solltest du kennen. Das Prinzip habe sogar ich schon verstanden", erinnerte mich Marie.
    
    „Wow, jetzt wird's mir hier zu technisch. Da kann ich nicht mithalten. Ich gehe mich anziehen, fachsimpelt ihr mal weiter", scherzte Yasi und löste die Umarmung.
    
    Ich sah Marie mit einem triumphierenden Lächeln auf dem Gesicht in den Toast beißen. So einen Engel musste man einfach lieb haben. Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss.
    
    „Du bist ...
    ... ein echter Schatz. Wir beide haben mehr gemein, als mir bisher bewusst war. Wir werden noch viel Spaß haben und damit meine ich nicht nur unser Liebesleben. Jetzt habe ich jemanden, der meine Leidenschaft zur Informatik versteht. Da stand ich bisher alleine. Lisa und Lena sind zwar begeisterte Technik-Fans, doch was dahinter steckt interessiert sie nicht wirklich. Du bist da anders, Marie. Wie wäre es, wenn wir in Zukunft zusammenarbeiten. Ich schreibe manchmal Artikel für Computer-Zeitschriften oder nehme kleine Aufträge an. Du könntest bei der Recherche, oder beim Programmieren helfen. Was meinst du?"
    
    „Wenn ich weiterhin studieren kann, ist das in Ordnung. Das wird bestimmt klasse, wenn wir gemeinsam etwas entwickeln."
    
    Marie stand auf und setzte sich auf meinen Schoß. Ihre Arme hatte sie um meinen Nacken gelegt und stupste kleine Küsse auf meinen Mund. Ich erwiderte ihre neckische Spielerei und steckte langsam meine Hand zwischen ihre heißen Schenkel. Mit zwei Finger fühlte ich ihre pulsierende Pussy. Ihre Spalte war schon wieder schön feucht, so samtig weich und warm. Meine Finger glitten leicht in ihre Öffnung. In meine Hose wurde es erneut viel zu eng. Marie bemerkte es und öffnete den Hosenknopf. Als sie den Reißverschluss herunterzog, kam Yasi wieder herein und sah uns flüchtig an. Sie musste sofort erkannt haben, was hier abging und bemerkte: „Hebt euch das besser für heute Abend auf, wir sollten uns jetzt mal um die wichtigeren Dinge kümmern."
    
    Als wir nicht ...
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