1. Wohnung mit Komfort


    Datum: 01.01.2019, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Wohnung mit Komfort
    
    Spielchen mit der Putzhilfe Rosa
    
    © Caliban66
    
    Erste Begegnung
    
    Es war bereits elf Uhr und ich lag noch immer im Bett. Im Nebenraum machte sich bereits die Putzhilfe zu schaffen, und während ich ihren Geräuschen lauschte, wanderten meine Gedanken zurück. Welch ein Glück ich doch hatte, an diese Wohnung gekommen zu sein. Wochenlang hatte ich gesucht, und obwohl ich alles dransetzte, eine erschwingliche Unterkunft zu finden, war es mir nicht gelungen. So musste ich fast drei Monate mit meiner Frau zusammenleben, nachdem wir uns eigentlich getrennt hatten. Eine WG gewissermaßen, denn weder schliefen wir miteinander, noch redeten wir mehr als das Allernötigste.
    
    Eine schreckliche Situation, die mich zu einem nervlichen Wrack machte. Erst als mein Freund Olli mir seine Wohnung für ein Jahr anbot, weil er nach Kanada wollte, lebte ich wieder auf und fiel ihm um den Hals.
    
    „Mensch Olli, du rettest mich vor dem sichern Tod. Lange hätte ich das nicht mehr durchgestanden", bedankte ich mich überschwänglich.
    
    „Du hast eben Glück, dass ich dringend eine Luftveränderung brauche. Ich gehe als Holzfäller in die Wälder, du weißt ja, wie in dem Witz."
    
    „Welchem Witz?"
    
    „Na, wo er als Aufnahmeprüfung einen Bären erschießen soll und eine Jungfrau flachlegen. Also geht er in den Wald und als er völlig verkratzt wieder auftaucht, fragt er, wo denn jetzt die Jungfrau zu finden sei, die er erschießen soll."
    
    Ein ohrenbetäubendes Lachen pustete mich fast ...
    ... vom Hocker der Kneipe, in der wir saßen. Ja, so war er eben, der Olli. Immer fröhlich und vor allem laut. Doch noch nie hatte ich ihn so gemocht wie an diesem Tag.
    
    Und nun lag ich hier im Bett und verfolgte die Geräusche seiner umtriebigen Putzfrau. Sie hatte ich ebenfalls übernommen, denn einerseits wollte Olli eine saubere Wohnung zurück, und andererseits liebte ich das Putzen, wie der Teufel das Weihwasser.
    
    Die gute Fee besaß einen Hausschlüssel und kam jeden Samstag um 10 Uhr. Letzten Samstag hatte ich sie nicht gesehen, denn da musste ich zu einem Notartermin, sodass ich ihr heute zum ersten Mal begegnen würde.
    
    Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie das Schlafzimmer betreten würde und ich war enorm gespannt, wie sie aussah und wie sie war. Immerhin würde sie ein ganzes Jahr lang in meinem Leben herumwuseln und am Ende mehr über mich wissen als sonst jemand.
    
    Ich bleib im Bett liegen, denn ich hatte keine Lust aufzustehen. Das Bett konnte ich später selber machen, und den Rest konnte sie genauso gut putzen, wenn ich noch im Bett lag. Daran musste sich die Gute gewöhnen, denn ich hatte nicht vor, an einem Samstag vor Mittag aufzustehen.
    
    „Guten Morgen!", begrüßte ich sie betont fröhlich, als sie endlich ins Schlafzimmer kam.
    
    „Oh verdammt!", entfuhr es ihr, denn offensichtlich hatte sie nicht mit einem Bettinsassen gerechnet. „Sind Sie krank?"
    
    „Nein, nur erzfaul. Aber lassen Sie sich nicht stören, Sie können ruhig saubermachen, während ich noch ein ...
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