Der Arbeitskollege Teil 02
Datum: 03.04.2021,
Kategorien:
Transen
... diebisch, das es ihm wohl gefiel. Ich versuchte mich auf die Filmchen zu konzentrieren.
Aber die Filmchen waren wieder anders. Diesmal zeigten die Filme immer wieder die gleichen Zusammenschnitte. Und zwar von ungestylten Frauen in Verbindung von schlaffen Schwänzen und übermäßig gestylten Frauen und harten Schwänzen.
Immer wenn ein Mann ein schlaffen Schwanz hatte, wurde eine Frau eingeblendet, die sich sexy angezogen, geschminkt und frisiert hatte, und vor allem darauf geachtet, das alles akkurat war. So wurden Augenbrauen gezupft, bis es eine hübsche Linie war, die Finger gefeilt und lackiert, bis sie perfekt waren und und und. Und ich schaute und schaute. Bis Sonntag Abend, hörte aber tatsächlich gegen 19Uhr auf. Allerdings nur, um ins Bad zu gehen, mir die Brauen zu zupfen und die Finger zu feilen. „Das musste Herrn Schmidt doch gefallen, oder?" Wanderte durch meinen Kopf, als ich fertig war. Und tatsächlich fand ich es schick. Meine Brauen sahen hübsch und gepflegt aus. Aber Moment mal, wie mache ich das? Hinterfragte ich mich selbst, ohne eine Antwort zu finden.
Als ich wieder ins Zimmer kam, hatte ich eine Mail von Herrn Schmidt. „Jonas, Du sollst doch das ganze Wochenende die Filme schauen. Dafür bringst Du morgen die Schuhe vom ersten Mal wieder mit. Außerdem möchte ich hören, wie Deine Freundin heißt. Natürlich weiß ich, das du keine hast, aber ich möchte wissen, welcher Name Dir bei Deiner Freundin gefallen würde. Gute Nacht und vergiss die Schuhe ...
... morgen nicht!"
Ich war schockiert. Warum musste ich gleich die Schuhe zurückgeben? Ich war doch nur kurz im Bad. Und ich habe dort doch nur Dinge für ihn gemacht.
Genau das schrieb ich ihm sofort und bittete um Nachsicht. Tatsächlich antwortete er umgehend und ich freute mich schon, das er scheinbar nicht verstimmt war. Aber als ich las, was er schrieb, war ich abermals geschockt.
„Wirklich Jonas?!?" Das hast Du für mich gemacht? Wie toll, ich freue mich sehr. So sehr, das ich es jetzt sehen will. Zieh Dir das Kleid an und die Schuhe von gestern, frisiere Dich etwas und ziehe die Brauen nach. Deine Mutter wird sowas haben. Dann schickst Du mir ein Bild davon. Du hast 10 Minuten, keine Sekunde länger! Sollte ich dann nichts von Dir bekommen haben, bringst Du alle Schuhe wieder mit und das Kleid obendrein."
Das stand ich nun, war völlig von der Rolle. Er wollte ein Bild in Mädchenkleidung von mir. Und dann auch noch geschminkt. Was soll ich machen? Ich ging langsam und leise ins Bad, versuchte mich zu frisieren und die Brauen nachzuziehen und dann leise wieder zurück ins Zimmer, schnell das Kleid und die Schuhe an und das Bild machen. Als ich auf „senden" gedrückt habe, schaute ich zur Uhr und sah, das ich 1,5 Minuten zu spät bin. „Mist, jetzt hätte ich mir das Bild auch sparen können", dröhnte es in meinem Kopf.
Doch wieder erhielt ich eine Antwort und diesmal doch eher positiv, wie ich fand. „Weil es das erste Mal war, lass ich Dir die Zeit und die Frisur mal ...