1. Die Mitte des Universums Ch. 154


    Datum: 03.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Lebensfreude. Ungewöhnlich?! Klar. Aber doch auch natürlich. Und erfrischend. Und mit beiderseitigem Einverständnis. Oder völlig spontan: was noch viel geiler und wohl eher Ausdruck tiefen Vertrauens war. Oh, ja, irgendwann mussten wir mal alle, die gern beim Sex pissten, zusammentrommeln und es so richtig krachen lassen. Am besten draußen, bei den Thermalquellen.
    
    Wie vereinbart, besorgte ich auf dem Weg noch schnell das Bier und wartete dann vor dem Tor eine paffend auf die beiden, die auch ziemlich pünktlich die breite, aber wenig befahrene Straße entlanggetuckert kamen. Hanh hielt sich sicherheitshalber gleich mit beiden Armen an Mavels schlankem Oberkörper fest, und ich half ihr dann beim Absteigen und nahm ihr auch den Helm ab. Sie trug ein blau-weißes Batik-T-Shirt, relativ weite, bequeme Jeans und lustige orange Crocs, während Mavel einen flaschengrünen Pullover, graue Jogginghosen und wieder ihre Mädchensandalen mit den dicken weißen Sohlen anhatte; wie schon letzte Woche.
    
    Für das, was wir vorhatten, war es vielleicht wirklich nicht angezeigt, sich herauszuputzen, denn auch das alte Hotel war - so imposant es immer noch erschien - relativ schmucklos. Irgendwie kam ich mir vor, als ginge ich zum Sport - was ja in gewisser Weise auch wieder stimmte. Und was wir geplant hatten sprengte gewissermaßen auch die Grenzen des guten Geschmacks, aber Mavel hatte ja recht: wenn man sich mochte, begehrte oder sogar liebte, konnte man auch während der Menstruation vögeln, ...
    ... doch natürlich es war potenziell schon eine ziemliche Sauerei, die man nicht jedem normalen Schlafzimmer, Bett oder Sofa zumuten wollte. Da wir aber nun mal dieses altehrwürdige Gemäuer zur Verfügung hatten, das irgendwann ohnehin umgebaut und neu möbliert werden würde, konnten wir uns hier prächtig gehenlassen.
    
    Meine Langzeitaffäre Nguyet, die selbstverständlich auch kein Kind von Traurigkeit war, hatte extra dafür überzählige Matratzen und alte Fenstervorhänge in das einzige halbmöblierte Zimmer im vierten Stock schaffen lassen, und Mavel hatte mich letzte Woche gebeten, die Vorhänge sogar noch zu waschen, da sie eingestaubt gewesen waren. Ja sicher, man konnte auch unter der Dusche aufeinander pissen - oder eine Gummimatte zwischen das Laken und die Matratze legen - aber ein paar frischgewaschene Stoffvorhänge unter dem Bettlaken waren einfach besser. Weicher. Und auch wärmer. Nachdem wir unsere Motorräder reingeschoben und die große Metalltür wieder zugesperrt hatten, griff ich mir die Vorhänge vom langen Geländer hier im Foyer, wo ich sie letzte Woche zum Trocken aufgehängt hatte, und wir gingen ganz prosaisch nach oben.
    
    Obwohl die beiden jungen Damen alles andere als sexy gekleidet waren, war schon mal der Umstand, wie sie sich an den Händen hielten und leise auf Vietnamesisch schnackten so zauberhaft, dass sich mein Herz und Kolben bereits zu regen begannen. Ich sah Mavel auf ihren schmalen, aber doch auch rundlichen Arsch unter ihrer Jogginghose und suchte den Saum ...
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