Die Post bringt allen was
Datum: 03.01.2019,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
... sie suchen nach einer Lösung. Dann gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Scheitern oder Happy End. Hängt vom Genre ab." "Ich möchte nicht scheitern, sondern mit Ihnen schlafen. Also lassen Sie uns nach einer Lösung suchen."
Als er sich sicher war, dass die uniformierten Hotelangestellten zu beschäftigt waren, um sie auch nur eines Blickes zu würdigen, nahm er sie an der Hand und schritt schnellen Schrittes durch das Foyer. Vor den Fahrstühlen kamen sie zum Stehen.
"Da geht's aber nicht zu den Klos", stellte sie fest. Sie fühlte sich erregt und unsicher gleichermaßen. "Ich weiß nicht, ob ich auf ein Zimmer möchte. Ich meine, ich kenne Sie doch kaum."
Er lachte. "Ihre Grenzen finde ich höchst interessant, Madame. Sex auf dem Klo ist okay, mit demselben Mann auf ein Zimmer gehen ist nicht okay?"
"Nicht ganz", stellte sie klar, "Sex auf dem Klo finde ich gerade schön verrucht und geil. Sex auf einem Zimmer... das hat gleich etwas Verabredetes, Geplantes... etwas von einer Affäre. Ich will's spontan, nah und heftig."
Ihr letztes Wort fiel zusammen mit dem Bing des Fahrstuhls, in den er sie schob. Was er jetzt wohl geplant hatte? Er drückte den Knopf für das oberste Stockwerk, eine 10.
"Brandner, Teamleiter, angenehm", stellte er sich vor und presste sie gegen die Fahrstuhlwand. "Jetzt kennen Sie mich." Sofort steckte er seine Hand wieder unter ihr Kleid. Sein Mund näherte sich ihrem. "Anna Bachler, neue Personalleiterin, ebenfalls angenehm." Sein Mund blieb, wo ...
... er ist, seine Hand war drauf und dran, den Rückzug anzutreten, seine Gesichtszüge entgleisten. "Ach du Scheiße." Sie lachte. "Also so schlimm finde ich jetzt meinen Namen auch wieder nicht." Schnell griff sie seine Hand und schob sie wieder höher, dorthin, wo es nach wie vor heiß und glitschig war. Sie zuckte zusammen, als er durch das dünne Nylon mit seinem Finger in sie eindrang. "Keine Angst, Herr Brandner, falls Sie mich enttäuschen, werde ich das nicht der Jahresbeurteilung erwähnen. Und jetzt küssen Sie mich. Bitte." "Und wenn ich Sie nicht enttäusche?", frage er. Offensichtlich musste er immer das letzte Wort haben. Statt einer Antwort legte sie eine Hand zwischen seine Beine und öffnete ihren Mund. Seine Zunge berührte ihre, und sie fand schade, dass das Hotel nicht mehr Stockwerke hatte. Sie fummelten und knutschen noch, als ein weiteres Bing ertönte. Ende der Reise.
"Und nun?", fragte sie und nahm schnell die Hand aus seiner Jeans. "Lösungen suchen", sagte er und ihr wurde klar, dass er keinen Plan hatte, sondern ziemlich planlos war. Er leckte genüsslich seine glänzenden Finger ab. "Puh, Sie schmecken köstlich. Ich freu mich schon."
"Ich halt's auch kaum noch aus. Also, wo ist Ihr Zimmer?" Sie standen in einem langen Flur, typisch roter Hotelteppich, links und rechts gingen die Zimmer ab. "Zimmer? Ich habe nie gesagt, dass ich ein Zimmer habe. Ich wohne ja in der Stadt."
Sie kramte in ihrer Handtasche. "So. Haben Sie also nicht. Und das hier?" Sie hielt ihm ...