1. Die Post bringt allen was


    Datum: 03.01.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... mit Kaffee nach, das trockene Krümelzeug runterzubekommen.
    
    Pünktlich zum zweiten Teil saßen wieder 500 Elitepostler, das blau-gelbe Führungspersonal der Post Niedersachsens im grell erleuchteten Saal. Zwei von ihnen hatten sich noch bis vor zehn Minuten in einer Umkleidekabine eingeschlossen, weil sie nicht anders konnten. "Und nun, wie angekündigt und versprochen, wird uns ein Teamleiter aus Hannover ein paar Einblicke in die Basis geben. Herr Brandner, wenn Sie so freundlich wären...", tönte es über die Lautsprecher, gefolgt von donnerndem Applaus.
    
    "Dann lassen Sie mal blicken." Sie lächelte ihn ermutigend an. Etwas leiser fügte sie hinzu: "Beeilen Sie sich, ich will Ihren Schwanz." Ihre Augen hefteten sich auf seinen Schritt. Offenbar hatten seine Körperfunktionen genug mit der Aufregung zu tun und konnten sich nicht um die Erregung kümmern.
    
    Zunächst sprach er etwas stockend und leise, dann kam er in Fahrt. Er sprach über unzulängliche Betriebsmittel, über mangelnde Kommunikation, fehlende Wertschätzung, ungerechte Aufteilung der Touren... Immer wieder klatschten die Kollegen, und schließlich musste man ihn quasi vom Pult wegziehen. Die Basis jubelte und feierte ihn. Nur der Chef, der ihn nach einer Viertelstunde von der Bühne holte, wirkte blass und hatte merkwürdige Falten auf der Stirn.
    
    "Na, wie war ich?", fragte er, als er wieder neben ihr saß. Er wirkte aufgewühlt und aufgeregt, wie ein kleiner Junge, der bei einem entscheidenden Match sein erstes Tor ...
    ... geschossen hatte. "Nun ja, sagen wir, Sie haben kein Blatt vor den Mund genommen. Mir hat's gefallen." Das war eine Untertreibung. Sie war an seinen Lippen gehangen und hatte gehofft, dass er sich noch ein bisschen Leidenschaft für später aufgehoben hatte. Er verschränke die Arme vor der Brust. "Das wollte ich schon lange mal loswerden. Wenn nicht hier - wo dann?"
    
    Die Reihe hatten sie jetzt ganz für sich alleine, der Schlipsträger hatte es vorgezogen, sich woanders hinzusetzen, vermutlich in die erste Reihe. Dieser Streber. Das Licht erlosch, es gab wieder einen Film. Diesmal über die neuen E-Bikes und die aktuelle Linie der Unternehmensbekleidung. Hosen für die Frauen, anstatt schöner Strumpfhosen. Zum Glück musste sie keine Uniform tragen. Ihre Finger wanderten wieder zwischen seine Beine. Schnell hatten sie drei Knöpfe seiner Jeans geöffnet, schlüpften unter die Shorts und sie legte ihre warme Hand um seinen Schwanz. "Mh, wie ich feststelle, haben Sie immer noch Lust", flüsterte sie beruhigt.
    
    Mit der Bahn fuhren sie in die Stadt, saßen einander gegenüber, redeten über die Veranstaltung und verschlangen dabei einander mit den Augen. Er leckte über seine Lippen, sie stieß mit ihrer Zunge von innen gegen Ihre Wangen. Als niemand zu ihnen hersah, spreizte sie mutig kurz ihre Beine und schenkte ihm einen Blick durch das Strumpfhosenloch auf ihre glänzende Möse. Er nahm das Geschenk dankbar an.
    
    In der Kneipe saßen sie Hüfte an Hüfte, rieben ihre Beine gegeneinander, lachten ...
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