1. Die Hetäre Phryne nackt vor ihren Richtern


    Datum: 21.04.2021, Kategorien: CMNF

    ... Erzählung M. einen anerkennenden Pfiff.
    
    "Die Interpretation der schönen und nackten Wahrheit wird zudem dadurch geschwächt, daß der eigentliche, der wahre Grund für Euthias' Anklage während des Prozesses gar nicht zur Sprache kam: Er wollte sich an Phryne rächen, weil sie - möglicherweise für ihre Dienste als Hetäre - materielle Forderungen an ihn gestellt hatte.
    
    (Ein Sammelband über die ästhetische Inszenierung von Nacktheit im Kulturvergleich)", schließt R.
    
    "Ja, drehen wir die Anklage gegen den Ankläger, so wie bei Cicero!", ist M. begeistert.
    
    "Ich bin dafür, wir machen morgen weiter. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden!", gähnt P. und verabschiedet sich von ihren Kollegen.
    
    Zuhause in ihrem Bett überdenkt sie das Gehörte. Sie liegt völlig nackt auf der Matzratze und betrachtet sich in ihrem großen Wandspiegel. Ihre Nippel sind hart, Gänsehaut überzieht ihre Arme und Beine als sie sich langsam die feuchte Spalte streichelt. Erregt versetzt sie sich in die Lage der Phryne, die nackt vor ihren Richtern steht. Die Fantasie, daß Professor Fugger und das Richterkollegium des Moot Courts sie entkleidet begaffen, bringt sie zum Orgasmus. Sie stellt sich vor, wie sie mit M., ihrem Verteidiger, zur Belohnung für den erzielten Freispruch völlig hemmungslos fickt. Erschöpft fällt sie in einen tiefen traumlosen Schlaf.
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