Die Geschichte des Paul Miller 04
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... plötzlich da!" bemerkte Amber, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein, die können das nicht sein. Sie haben ja ihre Schlüssel dabei!"
Ich folgte ihr nur bis ins Wohnzimmer und beobachtete, wie meine Freundin einen verdutzten Blick in den Monitor der Überwachungsanlage warf.
„Das darf doch nicht war sein!" rief sie dann und riss die Türe auf. „Was machst du denn hier?"
Jetzt erst rückte ich nach und sah erst nur, dass sie jemanden umarmte, dessen Handgelenke mit einer Unzahl von Reifen und Bändern aus Edelmetallen geschmückt waren. Sie klimperten hinter Ambers Rücken, als die schmalen Arme sie an sich drückten.
Und dann stand da die wahrscheinlich attraktivste Frau vor mir, die ich je zuvor in Natura gesehen hatte!
Natürlich kannte ich sie! JEDER hier kannte sie!
Jena Brews war in unserer Stadt aufgewachsen und hatte nach dem College eine Karriere als Modell eingeschlagen. Sie spielte zwar nicht in einer Liga mit Heidi Klum oder Kate Moss, aber für einige landesweite Aufträge und kleine Nebenrollen in Sitcoms hatte es ausgereicht. Und dafür, für drei Jahre zur Moderatorin der Wettervorhersage eines lokalen Fernsehsenders zu werden. Jena war eine kleine Berühmtheit in unserer Gegend und ich konnte mich daran erinnern, dass sie mehrfach den Ehren-Kickoff bei Heimspielen unseres Teams gekickt hatte.
„Ich wollte die Familie McDonald überraschen, wenn ich mal wieder kurz in der Stadt bin!" lachte sie und entließ Amber aus ihren Armen. „Sind Hannah und Patrick ...
... noch in der Arbeit?"
„Meine Eltern sind übers Wochenende nach Miami geflogen!" erklärte Amber stirnrunzelnd. „Du hättest vorher anrufen sollen!"
Ich stand immer noch wie eine leblose Statue hinter den beiden und starrte sie an. Die Frage, woher sie einander so gut kannten beschäftigte mich ebenso wie die Tatsache, dass ich Lena Brews blumiges Parfum bis hierher riechen konnte.
Sie hatte dichtes, rotbraunes Haar, das in einem Pagenschnitt gerade mal ihre Ohren bedeckte und freie Sicht auf einen zierlichen Hals bot, um den herum ähnliche Steine glitzerten wie am Gold ihrer Handgelenke. Aus dem hübschen Gesicht strahlten zwei riesige, dunkle Augen, deren Lidschatten funkelten wie blaues Metall. Die vollen, geschwungenen Lippen waren hellrot geschminkt und ließen den Mund wie eine reife, süße Frucht erscheinen.
„Magst du trotzdem reinkommen?" fragte Amber.
„Klar doch! Wenn ich schon mal hier bin!" Lena Brews setzte ein hinreißendes Lächeln auf. „Für einen Martini ist es nie zu früh!"
Ihr Kleid sah aus als würde sie eine noble Galaveranstaltung besuchen. Schulterfrei, mit dünnen Trägern und bis knapp an die Knie reichend, spannte es sich um ihren Körper wie eine zweite Haut. Der anthrazitfarbene Stoff hatte die Struktur kleiner, schillernder Schuppen und wirkte fast, als hätte man nur Flüssigkeit auf die Kurven ihrer Hüften, den flachen Bauch und die aufrechten Kuppeln der Brüste aufgetragen. Sie war noch ein Stück größer gewachsen als Amber und reichte in den ...