Die Geschichte des Paul Miller 04
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Psychologen, die Atteste aus dem Krankenhaus und das Ergebnis des Drogentests!" zählte sie auf. „Hast du deine eigene Erklärung auch dabei? Ich habe sicherheitshalber eine Kopie mit ein paar Anmerkungen mitgenommen!"
Ein frohes Lächeln huschte dann doch noch über ihr Gesicht, als sie die Mitteilung über die Einstellung des Verfahrens gegen mich entdeckte.
„Hey, das ist ja eine ganz tolle Neuigkeit! Das könnte ein wirklich wichtiger Punkt sein, falls es Stimmen gegen dich gibt!"
Wir gingen dann mit gedämpften Stimmen die einzelnen Punkte meiner Stellungnahme nochmals durch. Mrs. Davis Gesicht strahlte immer noch intensive Röte aus, aber sie schien durch die Konzentration auf die vor uns liegende Herausforderung ruhiger geworden zu sein.
Eine weitere Frau tauchte auf und blieb in einigem Abstand von uns stehen und bald darauf gesellte sich ein älterer Mann zu ihr.
„Das ist Mrs. Stappleton, die Vertreterin des Elternbeirates!" erklärte meine Lehrerin leise, während mir die beiden neugierige Blicke zuwarfen. „Und der Mann kommt von der Schulbehörde!"
Der Behördenvertreter war ein älterer Herr mit wenigen, bereits ergrauten Haaren, die sich in einem Kranz um seinen Kopf zogen. Er trug eine große Mappe unter dem Arm und blickte immer wieder auf seine Armbanduhr.
Mrs. Stappleton hatte ich bereits das eine oder andere Mal gesehen. Sie hielt oft Reden auf den Jahresabschlussfeiern, organisierte das Kuchenbuffet in der Vorweihnachtszeit und war die Mutter eines ...
... mäßig begabten Spielers, der in der Saison kaum auf dem Platz stand. Angeblich war sie Coach Heisner deswegen wochenlang in den Ohren gelegen und hatte sogar gedroht, die Unterstützung durch den Elternverein bei den Heimspielen auf Eis zu legen. Sie war bestimmt schon an die Fünfzig, schien das aber durch reichliches Makeup und knallroten Lippenstift kaschieren zu wollen. Ihr kastanienrot gefärbtes Haar und eine modische Designerbrille wollten meiner Meinung nach so gar nicht zu ihrem Alter passen.
Zur Überraschung tauchte auch eine mir durchaus bekannte Person auf:
Amber McDonald bog um die Ecke und lief mit strahlendem Lächeln auf mich zu. Sie trug ein dünnes, weißes Sommerkleid mit bunten, stilisierten Blumen darauf, welches die groß gewachsene Erscheinung ihres Körpers betonte. Einmal mehr divergierte nur die beeindruckende Fülle ihres Vorbaus von der sonst so schmalen Statur.
„Was machst du hier?" fragte ich erstaunt, nachdem Amber ohne Zurückhaltung meinen Mund geküsst hatte.
„Ich möchte dabei sein, wenn alles wieder in Ordnung kommt!" sagte sie voll Zuversicht und hielt meine Hand.
„Ich fürchte, dass da drinnen keine Zuhörer erlaubt sind!" bemerkte Mrs. Davis allerdings.
„Dann warte ich so lange hier. Wie lange wird das denn dauern?"
„Ich denke nicht mehr als eine halbe Stunde!"
Amber bedachte unsere Lehrerin mit einem seltsamen Blick. Ich erinnerte mich besorgt daran, wie sie bei unserer gemeinsamen Begegnung im Café reagiert hatte und den nicht ...