Die Geschichte des Paul Miller 04
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... ganz unberechtigten Verdacht meiner Freundin über Mrs. Davis Gefühle.
Die Türe zum Zimmer des Direktors öffnete sich und ich fühlte fast so etwas wie Erleichterung darüber. Gleichzeitig flammte aber auch wieder siedende Nervosität in mir hoch.
In den nächsten Minuten würde sich ein ganz erheblicher Teil meines weiteren Schicksals entscheiden!
Direktor McCaffrey war ein älterer Herr knapp vor dem Ruhestand mit dem faltigen Gesicht eines Raubvogels. Er begrüßte mich äußerst flüchtig und bat alle in den kleinen Besprechungsraum gleich neben seinem Büro.
Ich hatte eigentlich eine wesentlich größere Runde erwartet, doch am Ende saßen außer Mrs. Davis, dem Direktor und mir nur noch drei andere Personen an dem ovalen Tisch. Mrs. Stappleton, der Mann aus der Schulbehörde und mit meinem Mathematiklehrer ein Vertreter der Lehrerschaft.
Mein Herz raste und ich wusste nicht, wo ich meine schweißnassen Hände hintun sollte, als Mr. McCaffrey seine Unterlagen aufschlug.
Es war ein reiner Akt der Hilflosigkeit, mit dem ich in Mrs. Davis Kopf tauchte. Irgendwie bot das vertraute Gerüst ihrer Gedanken etwas wie einen sicheren Hafen gegen all die Stürme, die jetzt auf mich zukommen konnten.
Der Direktor stellte alle Anwesenden vor, erklärte kurz die Sachlage und ließ sich von mir mündlich meine Daten bestätigen. Dann war ich auch schon mit meiner Erklärung an der Reihe, die ich halbwegs ruhig formulierte und mit der Bitte abschloss, mir den Schulabschluss zu ...
... ermöglichen.
Ich blickte in die durchaus wohlwollenden Gesichter der einzelnen Personen und fühlte die Zufriedenheit bei meiner Lehrerin. Sie bot gleichsam eine beruhigende Impression, wie ein wirksames Gegenmittel gegen die Unsicherheit, die der Anblick meiner „Richter" in mir hervorrief.
Mrs. Davis konnte mich wirklich gut leiden und zusammen mit den Erinnerungen an das Schicksal ihres Bruders würde sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um mir hier einen positiven Bescheid zu ermöglichen. Und zu allem Überfluss entdeckte ich noch etwas: Meine Lehrerin empfand eine eigentümliche Faszination für mich, etwas, dass sich wohl seit dem Erlebnis im Sprechzimmer in ihrem Kopf festgesetzt hatte. Sie gab sich Mühe, dagegen anzukämpfen, doch meine Anziehungskraft spukte latent in ihren Sinnen herum.
Fast ein wenig amüsiert von dieser Erkenntnis hörte ich bei ihren folgenden Ausführungen zu.
Mrs. Davis lobte mich als Schüler, wies auf meine Erfolge als Spieler hin und stellte die Tatsache, dass ich im Laufe der Jahre bereits eine Vielzahl an Dopingtestes negativ absolviert hatte, als Beweis dafür dar, diese eine Pille wäre nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen.
„Ich denken wir sollten verhindern, dass nicht ein einzelner Fehler gleich das ganze Leben eines jungen Menschen ruinieren kann!" schloss sie ihre Ausführungen und warf mir ein aufmunterndes Nicken zu.
Wieder entdeckte ich fast nur Zustimmung am Tisch.
Einzig Mrs. Stappleton vom Elternbeirat kräuselte die Stirn, nahm die ...