Die Geschichte des Paul Miller 04
Datum: 04.01.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Mütter waren Stiefschwestern! Also sind wir nicht richtig verwandt. Und nicht dieselben Gene!"
Ich konnte nicht sagen was bei dieser Frau eine so unglaubliche Anziehungskraft ausmachte. War es mehr ihre Popularität oder doch die außerordentliche Attraktivität ihres Erscheinungsbildes? Jedenfalls stellte für mich jedes Wort, jede Geste eine kleine Attraktion dar, einen fesselnden Akt der Verführung. Ich hing bei jedem Wort praktisch an den vollen, weichen Lippen, starrte auf die schlanken und doch so kurvigen Formen ihres Körpers und versank regelmäßig in dem unwiderstehlichen Blick ihrer strahlenden Augen. Lena Brews brachte mir nichts weiter entgegen als der Situation angepasste Höflichkeit. Aus ihrem Blick und ein paar Bemerkungen konnte ich entnehmen, dass sie in mir nur den eben erst volljährig gewordenen Teenager sah, dessen Lebenserfahrung und Reife bei weitem nicht an die ihrer knapp dreißig Jahre heranreichte. Sie behandelte auch Amber nicht wesentlich anders, besserte sie laufend aus und gab ihr auf die Nachfrage nach dem Leben in New York ziemlich klar zu verstehen, dass ein junges Mädchen wie sie noch keine Ahnung von der Welt habe. Ein wenig verstört registrierte ich den Hauch von Arroganz, der dieser Frau anhaftete. Wahrscheinlich konnte jemand, der wie sie in anderen Gesellschaftsschichten verkehrte als unsereins allerdings nicht anders. Popularität, Reichtum und Macht färbten wohl im Lauf der Zeit auf so gut wie jede Person ab, die laufend damit ...
... konfrontiert ist.
Irgendwann legte Lena Brews den Kopf schief und sah mich nachdenklich an.
„Paul Miller....!" brummte sie und zog nachdenklich die Stirn in Falten. „Bist du etwa Darleen Millers kleiner Bruder? Sind deine Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen, als du noch ein kleines Kind warst?"
Ich bejahte und registrierte den eigentümlichen Ausdruck in ihrer Miene.
„Richte deiner Schwester meine Grüße aus!" bemerkte sie dann nur knapp. „Wir kennen uns noch von der High-School!"
Natürlich wäre es ein Leichtes gewesen in die Gedankenwelt dieses Starletts einzudringen. Was hätte es in diesem Moment Aufregendes geben können, als eine so aufregende Frau wie sie in eine erotische, knisternde Stimmung zu manipulieren?
Vermutlich war es aber gerade meine unglaubliche Faszination, die mich gar nicht daran denken ließ. Ich empfand beinahe Etwas wie Ehrfurcht für sie und gab mich vollkommen dem Eindruck der stillen Bewunderung hin, die sie in mir auslöste.
Als Lena Brews sich nach knapp zwei Stunden wieder verabschiedete war es dafür schon zu spät.
„Hey! Ich lade euch morgen zum Essen ein!" meinte sie an der Türe und schloss Amber erneut in die Arme. „Um Eins um Stavros! Zieht euch was Anständiges dafür an!"
Dann umarmte sie auch mich und drückte den obligatorischen Doppelkuss auf meine Wangen. Genau da schlüpfte ich für einen flüchtigen Moment in ihren Kopf.
Das bereits bekannte Zucken stellte einen angenehmen Triumph dar, viel mehr aber noch die Gänsehaut, ...