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Berufserfahrung zahlt sich aus 04
Datum: 23.04.2021, Kategorien: Romane und Kurzromane,
... aus. Ich nickte wild in Bestätigung. Vor Begeisterung hätte ich ausflippen können. Gerade eben konnte ich mich zusammenreißen, um sie nicht gleich hier und jetzt in der Umkleide zu nehmen. Wir hatten ja noch einen ganzen Abend und eine ganze Nacht vor uns. Und ihre Show ging noch weiter. Vor allem transparente Höschen, die ihren Schlitz durchscheinen ließen, fanden bei mir Anklang. Für den Abend entschieden wir uns für halterlose, schwarze Strümpfe und ein spitzenbesetztes, transparentes Höschen in niedlicher Hipster-Form. Auf einen BH konnten wir getrost verzichten. Fast alle anderen Varianten nahmen wir aber auch mit. Ihr Freund zu Hause würde sich bestimmt freuen. -- In einer eleganten, alten Jugendstilvilla hatte ein neues, amerikanisches Steakhaus aufgemacht. Eigentlich waren die Tische dort auf Monate ausgebucht, der Concierge des Hotels konnte aber förmlich zaubern, wenn er wollte. Für mich wollte er. Wieder einmal hatten sich üppige Trinkgelder ausgezahlt. Geld bewegt nun einmal die Welt. Der Kellner führte uns zu einem ruhig gelegenen und romantisch dekorierten Tisch. Mittlerweile steckte ich natürlich auch in meinem elegantesten Anzug. Die Blicke der anderen Gäste begleiteten uns, während wir ihm händchenhaltend folgten. Zumindest die der Männlichen. Mit knallroten Lippen und dunkel geschminkten Augen sah Milena wirklich umwerfend und leicht verrucht aus. In vielen Blicken glaubte ich pure Lust und den Wunsch zu erkennen, dass Milenas tiefer Ausschnitt ...
... etwas verrutschen möge, um mehr, als den Ansatz ihrer nackten Brüste freizulegen. Die Ehefrauen straften ihre lüsternen Männer derweil mit bösen Blicken. Wir setzten uns gegenüber, suchten mit unseren Händen über und mit unseren Füßen unter dem Tisch aber immer wieder Körperkontakt. Milena schien unsicher zu sein. Wahrscheinlich war sie noch nicht oft in eleganten Restaurants. Auch die Speisekarte bereitete ihr sichtbar Kopfzerbrechen. Dankbar nahm sie mein Angebot an, für uns beide zu bestellen. Wir starteten also mit Martinis und teilten uns als Vorspeise einen gegrillten Hummerschwanz. Milena begnügte sich danach mit einem Cesar Salad und einer Flasche Champagner, um noch Platz für einen New York Cheesecake zu lassen. Ich spülte ein Porterhouse mit einem kräftigen Mondavi herunter. Der Alkohol bracht uns schnell in eine entspannte und vergnügliche Stimmung. Auch an unserem letzten Abend fingen wir nicht an, Familiengeheimnisse auszuplaudern. Lustige und interessante Geschichten aus dem Hotel waren das Thema. Dazu Schilderungen kleiner, erotischer Eskapaden, um uns gegenseitig immer weiter anzuregen. Den Rechnungsbetrag rundete ich wieder einmal extrem großzügig auf volle Fünfhundert auf. Milena machte große Augen. Was ich bis zu diesem Moment an einem Tag ausgegeben hatte, war für sie locker ein Monatsgehalt. Bevor sie sich zu sehr wundern oder sogar ärgern konnte, schob ich ihr einen vorbereiteten Umschlag mit zwei Fünfhundertern über den Tisch. „Danke für eine ...