1. Chez-nous


    Datum: 05.01.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... Kinosaal, fast ein Privatkino, wenn ich das auf den Bildern richtig deutete. Außerdem gab es noch eine Wohnung darüber, eigentlich gar nicht so falsch. Ich malte mir schon aus, wie dies in unseren Clubgedanken einfügen konnte. Dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und Ève lehnte sich zu mir. "Tut mir leid, ich musste das da ausziehen. Es war irgendwie unangenehm feucht zwischen meinen Beinen..." Sie hielt etwas Stoff in der Hand, es glänzte feucht an einer bestimmten Stelle... und natürlich war es ihr Slip.
    
    Ich wollte ihn schon entgegennehmen, als sie meinen Reißverschluss an der Hose öffnete und ihn mir in meinen Slip steckte. "Na kleiner, was schaust du." Ich brauchte ein wenig, um meine Fassung wieder zu erringen. Verdammt, ist Ève scharf. Ich glaube kaum, dass da ein Mann widerstehen kann. Meine Beule in der Hose ist unübersichtlich. "Schau mal, wäre das was Passendes?" Sie setzt sich auf meinen Schoß, übernahm die Steuerung des Laptops und klickte sich durch die Angaben und Bilder.
    
    "Schaut gut aus... da kann man mit genug Ideen und Arbeit was draus machen. Platz ist genug, alles Nötige durch die Kinobenutzung auch. Hey, da kann man mieten als auch kaufen." Hm... mieten ist Quatsch. Wir wollten ja keine Kohle für andere verdienen. Also legte ich meine Hand auf ihre, schob sie mit der Maus auf die Kaufoption. Unter den Bedingungen und dem Alkoholspiegel schien mir der Preis akzeptabel. Wir klickten uns durch die Masken, füllten alles aus, trugen uns beide ...
    ... als Besitzer ein. Ja, scheiße. Keine Ahnung, warum ich das gemacht habe. Sind solche Geschäfte unter Alkoholeinfluss ungültig?
    
    Jedenfalls musste ich mich noch um die Finanzierung kümmern. Mein Haus, in dem ich noch mit meiner Ex wohne, würde ich verkaufen. Ein wenig Geld hatte ich auch noch angehäuft, aber kurzfristig kam ich nicht an das Geld heran und langen würde es auch nicht für ein so großes Objekt hier mitten in Berlin. Mit Ève auf den Knien klickte ich mich durch die Seiten von Banken und Kreditgebern. In dem Moment war mir alles egal. Hauptsache raus aus allem und ein neues Leben anfangen. Und Eve schien es nicht anders zu gehen. Unterzeichnen, Online signieren, überweisen... Was alles über das Internet heutzutage möglich ist... "Du hast es echt durchgezogen!" Ève schaut mich strahlend an. "Darauf einen Champagner." Tatsächlich hatte der Barkeeper sowas vorrätig. Wir tranken und nahmen die restliche halbe Flasche und eine zusätzliche mit, wir wollten uns unbedingt unser neues Zuhause sofort anschauen. Arm in Arm gingen wir wie zwei frisch verliebte küssend und etwas torkelnd durch die Straßen Berlins. Das uns irgendwas fehlte, um das Gebäude zu besichtigen, kam uns erst in den Sinn, als wir, die erste Flasche geleert, vor der verschlossenen Tür standen.
    
    "Scheiße. Uns gehört dieser Palast, und wir haben keinen Schlüssel. Was machen wir nun?" Sie schaute mich verliebt an und steckte mit einer Hand in meiner Hose. "Hier draußen ist es zu kalt für deinen kleinen. Und ...
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