Wie man seinen Besitz markiert 03
Datum: 05.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... Virtuell war BDSM eine ganz andere Nummer. Vieles lag immer noch in ihrer Hand. Nie konnte sie dabei so fremdbestimmt sein, wie sie es sich insgeheim wünschte.
Nun stand Marie vor Jans Haus. Er hatte sie zu sich nach Hause eingeladen. Er besaß ein kleines Haus und musste sich wegen der Nachbarn keine Sorgen machen. Interessiert schaute sie sich um. Ein Garten umgab das Haus und eine hohe Hecke bot Sichtschutz. Dahinter konnte Marie Bäume sehen. Jan hatte von mehreren Apfelbäumen und einem Kirschbaum gesprochen. Die Einfahrt war frisch gepflastert und die Fassade gestrichen. Jans Projekt vom letzten Sommer. Er war gelernter Elektrikermeister und handwerklich geschickt. In seiner Freizeit liebte er zu bauen und zu renovieren. Da half er gerne auch anderen aus, vor allem, weil er beruflich fast nur noch in der Organisation und Leitung seines Betriebes tätig war.
Marie trug wie angeordnet keine Unterwäsche. Es war ihr unangenehm, denn so verzog sich ihre Leggings immer in ihre momentan dauerfeuchten Spalte. Und sie hatte Mühe, diese unauffällig wieder zu richten, ohne in den öffentlichen Verkehrsmitteln aufzufallen.
Marie hatte nämlich kein Auto. Das war eine bewusste Entscheidung für den Klimaschutz. So wie die Reduktion ihres Wasserverbrauchs. Was sie gleich wieder darin denken ließ, dass sie gerade wieder mehr dreckige Wäsche produzierte, indem sie ihre Leggings mit Flecken versah, die möglicherweise nicht unbemerkt bleiben könnten. Da musste sie durch. Ein Gedanke, ...
... der dazu beitrug, dass gleich noch mehr Feuchtigkeit ihren Schritt tränkte. Shit!
Sie hatte extra ein weiteres Top gewählt, als es sonst ihre Art war. Niemand sollte auf dem Weg zu ihm ihre harten Brustwarzen bemerken, die schon den ganzen Tag an ihrer Kleidung rieben. Und obwohl sie sich etwas für ihren Aufzug schämte, fand sie es geil, denn sie tat es für Jan, der heute Abend ihr Herr werden würde. Zumindest hoffte sie das. Die Stimme in ihrem Kopf sagte: ‚BDSM oder nicht - die Frau wählt den Partner!'
Aber es bestand immer die Möglichkeit, dass Jan sie gar nicht wollte. Das er nur ein Jäger war, der mit dem Erlegen der Beute kein Interesse mehr daran hatte, weiter zu spielen. Das wäre bitter. Jetzt wo sie sich im Klaren war, dass er der Richtige war und dass sie es mit ihm probieren wollte. Mehr als das. Sie wollte deklarieren, dass sie sein Besitz war. Dafür hatte sie sich ein schönes Halsband gekauft. Es war Jans Bedingung. Ebenso hatte sie die gewünschten Kronkorken mit dabei. Ihr wurde richtig heiß bei dem Gedanken, was damit passieren könnte. Die Kanten waren schon ziemlich scharf.
Marie atmete tief durch, befahl ihren etwas zittrigen Beinen weiter guten Dienst zu tun. Dann öffnete sie die Türe, ohne zu läuten. So war die Anweisung gewesen.
Das Vorzimmer war dunkel bis auf die fünf Kerzen, die auf einer Kommode standen. Mit klammen Fingern schloss sie die Haustüre hinter sich und folgte dann dem Kerzenschein ins Innere des Hauses. Die Wohnung war aufgeräumt ...