Team Weiß: Schöne Bescherung!
Datum: 23.05.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Elfe.
„Brauchst nichts zu sagen, Gabi!“, murmelte er, ohne den Engel anzusehen. „Ich weiß, dass ich Scheiße gebaut habe.“
„Wir haben die Videos von den Überwachungskameras des Hauses ausgewertet“, meinte Gabriel neutral. „Es ist klar, dass du in eine Falle gelockt wurdest. Der kleine Satansbraten und dieser Mensch haben deine, hm, Situation ausgenutzt, um dir etwas anzuhängen. Ich vermute, der Chef wird dir mal wieder verzeihen.“
Weihni schüttelte langsam den Kopf. „Er vielleicht, aber ich kann mir nicht verzeihen.“
Dann holte er tief Luft und sah Gabriel ernst an. „Ich mache das, was ich schon vor Jahren hätte tun sollen. Ich gehe in Rente. Die Menschen brauchen mich nicht mehr, sie können das Weihnachtsfest inzwischen besser organisieren als ich. Und ihr dort oben könnt euch auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.“
Gabriel nickte respektvoll. Der Entschluss des Weihnachtsmannes überraschte ihn nicht. Und ehrlich gesagt, er war schon lange überfällig gewesen.
„Kommst du nochmal mit hoch zum Chef?“, fragte er nur.
Weihni schüttelte den Kopf. „Nein. Richte ihm bitte Grüße aus. Und er soll ein paar Zimtsterne für meine Zwerge übriglassen, die sich jetzt eine andere Arbeit suchen müssen.“
„In Ordnung, das werde ich. Und was wirst Du jetzt machen?“
Der Weihnachtsmann zog sich ächzend am Geländer hoch, drückte sein Kreuz durch und sah zum ersten Mal wieder halbwegs nichtmenschlich aus. Er wies auf die hinter ihm liegende Villa.
„Ich werde ...
... meine Schuld dadurch abtragen, dass ich mich um die Frau kümmere, die wegen mir hier so leiden musste. Das ist das Mindeste, was ich tun kann.“
Gabriel nickte erneut. Dann streckte er seinem alten Kollegen die Hand hin. Der ergriff sie, und sie schüttelten sich ein letztes Mal die Hände. Der Weihnachtsmann seufzte, ging die Stufen hinauf und schloss die schwere Haustür hinter sich.
Der Erzengel starrte eine Weile auf das dunkle Holz der Tür. Dann wandte er sich ab und schritt davon.
Eine tragische Geschichte mehr, die in der Ewigkeit erzählt wurde.
***
- Freitag, 24. Dezember, kurz vor Mitternacht -
„Hmmmm, mein kleiner Weihnachtsbär, das war aber schön gerade!“ Marion Schmidtke räkelte sich nackt und schweißbedeckt auf dem protzigen, überbreiten Bett im Obergeschoss der Villa, die noch vor kurzem ihrem Ex-Mann gehört hatte.
Neben ihr lag wie ein gestrandeter Wal der nackte Weihnachtsmann und keuchte noch unter den Nachwirkungen eines sehr erfüllenden Liebesspiels.
„Du bist ja unersättlich!“, grinste er sie an. „Ich dachte, die Nummer im Schwimmbad hätte deinen Bedarf für heute gedeckt!“
„Niemals!“, rief Marion aus und griff ungeniert nach dem Penis ihres Geliebten, der auch jetzt, im erschlafften Zustand, noch Pferdegröße aufwies. Das eindrucksvolle Stück Fleisch war noch schlüpfrig von den Säften ihrer wilden Vereinigung. „Obwohl es wirklich scharf war, eine Vergewaltigung zu spielen. Hat mich echt angetörnt!“
„Ich hätte niemals gedacht, dass es so ...