Blick hinter die Fassade
Datum: 03.06.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... aus, ohne dass es Machomäßig rübergekommen wäre. Auch ich hatte eine Sonnenbrille auf und ich sah wie sie schluckte, als sie mich anblickte.
„Hallo Frau Melchior. Tut mir leid. Ich wurde noch aufgehalten. Sind sie schon lange hier?"
„Hallo. Nein, nein. Ich bin auch gerade eben erst gekommen."
Ich lächelte süffisant über den Satz und zog eine Augenbraue hoch.
„So so. Sie sind erst gekommen. Das hört man gerne."
„Hören sie auf so anzüglich mit mir zu sprechen. Das ist worüber ich mit ihnen sprechen will..."
Sie ließ die überlegene Arztgattin raushängen aber ich lächelte sie nur an, als sie anfing zu reden.
„...gestern Abend war ich Indisponiert. Ich hatte zu viel Alkohol getrunken und da ist das alles ein bisschen aus dem Ruder gelaufen..."
Ich schaute sie nur an und sagte nichts.
„...was ich damit sagen will", sie schaute sich heimlich um, „ich möchte wissen, ob ich auf ihr Stillschweigen hoffen darf?"
Sie hatte die Brille abgenommen und schaute mich mit ihren normalerweise hübschen Augen an, die aber nun eher verkniffen wirkten.
Ich beugte mich nach vorne und kam ihr deshalb sehr nah, was sie veranlasste, sich etwas zurück zu ziehen.
„Was meinen sie denn damit, es ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen? Ich darf sie daran erinnern, dass sie mich und Frau Manusch beobachtet haben und dann ziemlich geil geworden sind. Dann haben sie sich an mich herangemacht. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?"
Sie stöhnte verhalten und mit einem ...
... verzweifelnden Unterton.
„Hören sie...das war alles ein Missverständnis und mir ist das wirklich peinlich. Bitte können wir das nicht vergessen?"
Sie sah mich verzweifelt an.
Ich betrachtete sie, während sie sich zurücklehnte und an ihrem Wasser nippte.
Sie hatte die Beine übereinandergeschlagen und man konnte viel von ihren wirklich sehr schönen unteren Extremitäten sehen. Der Nagellack auf ihren Fußzehen glänzte in einem leuchtenden Rot. Ihr Brustkorb hob und senkte sich und ließ ihre Brüste nur noch exponierter erscheinen. Ihre sonst, glatte und makellose Stirn hatte tiefe Falten.
Ich bestellte mir einen Doppelten Espresso, bevor ich ihr antwortete.
„Glauben sie denn ich bin ein Schwein und würde sie kompromittieren?", sagte ich nach einer Weile, nachdem die Bedienung mir den Kaffee gebracht hatte.
Sie sah mich erstaunt und wieder mit Hoffnung im Gesicht an.
„Nein, nein natürlich nicht. Aber ich kenne sie ja nicht und mir ist so etwas noch nie passiert. Der Alkohol und die gute Stimmung...sie sind sehr attraktiv..." Sie sah mich verschämt aber mit einem Lächeln an.
Ich nickte ihr zu.
„Danke. Das Kompliment kann ich zurückgeben. Sie sind eine sehr schöne Frau."
Ich ließ meine Augen über sie hinweggleiten und sie wurde wieder sichtlich nervös. Ihre Oberschenkel zuckten nervös und sie rutschte mit ihrem Hintern auf dem Stuhl herum, was für mich ein Zeichen war, dass die Frau vor mir schon wieder nass wurde, sich dieses aber nicht eingestehen ...