1. Blick hinter die Fassade


    Datum: 03.06.2021, Kategorien: Hausfrauen

    ... Projekt, das sie betreuen sollte, meldete ich mich freiwillig als Schulvertreter, was sie mit Freude und einem roten Kopf zur Kenntnis nahm. Goldig, fand ich das.
    
    Nach Beendigung des Termins stand ich noch an der Tür des Sitzungszimmers und unterhielt mich noch mit einem anderen Elternteil, als Carola vor mir stehen blieb. Mein Gesprächspartner verabschiedete sich und ich drehte mich zu Carola um. Im Hintergrund sah ich Susanne mit Ilse sprechen.
    
    Ich reichte Carola meine Hand.
    
    „Hallo. Ich möchte mich noch einmal persönlich vorstellen. Stein. Oliver Stein. Ich freue mich sie kennenzulernen Frau Müller."
    
    Ich hielt weiterhin ihre Hand fest und sie machte keine Anstalten die ihre zurück zu ziehen.
    
    „Carola. Nennen sie mich Carola."
    
    Sie lächelte mich schüchtern an und ließ ihre Augen über meinen Oberkörper wandern.
    
    „Dann bin ich der Oliver. Wann wollen wir uns treffen?"
    
    Sie blickte mich erstaunt und erschrocken an.
    
    „Was? Wieso?"
    
    „Das Projekt. Müssen wir nichts besprechen?"
    
    Sie schlug sich mit ihrer Hand auf die Stirn.
    
    „Na klar. Sorry."
    
    Meine Güte war die nervös und verklemmt dazu.
    
    Ich betrachtete sie.
    
    Sie war eigentlich sehr hübsch. Sie reichte mir bis an die Brust, hatte Brünette, halblange Haare, die sie modisch geschnitten hatte. Fein geschwungene Wangenknochen und einen Mund, der wie geschaffen dazu war, meinen Schwanz aufzunehmen.
    
    Sie war schlank, machte bestimmt regelmäßig Sport um gleich den drohenden Fettzellen entgegen zu ...
    ... treten. Ihre Bluse war gut gefüllt. Von den Beinen sah man nicht viel, da sie Hosen anhatte, dazu langweilige Schuhe.
    
    „Ich muss dann mal", sagte sie und machte Anstalten zu gehen.
    
    „Warte ich gehe mit"
    
    Ich blickte kurz zu Ilse Schubert und machte ein Zeichen das ich gehe. Susanne von Melchior sah ich einen Moment länger an und wandte mich dann ab.
    
    Auf dem Weg nach draußen plapperte Carola ohne Strich und Komma.
    
    Neben ihren ganzen Terminen, streute sie, quasi als Nebensächlichkeit ein, dass ihr Mann öfters auf Geschäftsreise wäre und sie abends dann immer alleine wäre.
    
    Ich blickte sie an und lächelte verstehend.
    
    Draußen verabschiedete ich mich von Carola, nachdem wir die Handynummern getauscht hatten.
    
    Wir standen im dunklen Teil des Parkplatzes vor ihrem Auto. Als sie gehen wollte, nahm ich ihren Arm und drehte sie zu mir. Sie flog mir quasi in den Arm und gleich lag ihr Arm um meinem Hals und ihr Mund presste sich auf meinen. Ich plünderte ihren Mund, indem ich ihr rigoros meine Zunge in den Hals schob. An dem kleinen Persönchen vibrierte alles. Sie rieb sich an mir und geilte sich hemmungslos auf. Erst als wir Stimmen hörten, brach sie abrupt ab, setzte sich in ihr Auto und fuhr mit einem gehetzten Ausdruck im Gesicht los. Im Scheinwerferlicht sah ich Ilse und Susanne, die sich soeben verabschiedeten. Ich lief die paar Meter weiter zu Susannes Cabrio und lehnte mich dagegen. Ilse hatte ihren Wagen auf dem Reservierten Lehrerparkplatz abgestellt, wo auch ...
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