Blick hinter die Fassade
Datum: 03.06.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... meiner stand.
Ich hörte das Klackern ihrer Absätze und als sie mich im Dunkeln erkannte, blieb sie stehen.
„Ich dachte schon sie wären weggegangen?"
„Wohin denn? Wir waren doch verabredet."
„Sie scheinen sich doch gut mit Frau Müller unterhalten zu haben. So sah es jedenfalls aus."
„Eifersüchtig?", fragte ich mit einem Lachen in der Stimme.
„Machen sie sich nicht lächerlich"
Sie kam näher und ich ließ meinen Blick über sie gleiten.
Die Frau hatte klasse. Das musste man ihr lassen. Sie hatte zwar auch das notwendige Kleingeld um sich besser herzurichten wie z.B. Carola, aber unter dem ganzen Kram, war sie genauso geil und wollte nur das eine.
„Was sind das für Beweise?", kam sie gleich zum Punkt.
„Zunächst müssen sie mir versprechen, nicht gleich los zu wetzen und Scheidung zu rufen. Immerhin sind sie ja auch kein Unschuldslamm."
Sie senkte den Kopf.
Ich holte mein Handy heraus und sendete ihr ein Bild, auf dem sie ihren Mann und das Kennzeichen des Autos in einer eindeutigen Stellung sah, aber nicht mit wem er zusammen war. Das sollte Ilse zunächst schützen.
Als es bei ihr Bing machte hob sie ruckartig den Kopf und nestelte in ihrer Tasche. Sie blickte zu mir und sah das Handy in meinen Händen. Ich grinste und zog meine Augenbrauen hoch.
Sie öffnete die Nachricht und keuchte auf.
„Das Arschloch. Die blöde Sau."
Hui. Kraftausdrücke aus dem Mund der seriösen Arztgattin.
„Wer ist das Flittchen?"
„Das verrate ich nicht. ...
... Es tut auch nichts zur Sache, wem ihr Mann seinen Schwanz in welches Loch auch immer steckt."
„Haben sie noch mehr Fotos?"
„Ja"
„Ich möchte sie sehen"
„Geht nicht. Auf den anderen sehen sie mit wem er zusammen ist."
„Ist es eine Bekannte von ihnen?"
„Ja"
Sie nickte, machte aber wieder große Augen über das, was ich dann sagte.
„Von ihnen übrigens auch"
„Wir kennen die Frau beide?"
Ich nickte.
„Was ist auf den anderen Fotos zu sehen?"
Sie schaute noch mal auf das Foto.
„Sie treiben es wie die Karnickel. Zunächst bläst sie ihn, dann fickt er sie in Fotze und Arsch, spritzt ihr dann alles ins Gesicht."
„Warum haben sie mir das gegeben? Um mich zu demütigen?"
Mit 2 Schritten war ich bei ihr und legte meine Hände auf ihre Schulter.
„Nein. Nicht um dich zu demütigen, sondern dass du endlich aufwachst. Du bist eine tolle, leidenschaftliche Frau und wie für herrlichen, hemmungslosen Sex gemacht. Lass dich nicht in die Ecke drängen und vergeude nicht die besten Jahre deines Lebens. Sei ehrlich. Deinem Mann scheint was gefehlt zu haben. Er sucht sich das woanders. Bei einer Frau die sexuell frei ist. Was ist mit der Frau die ich auf dem Ausflug kennengelernt habe, oder war das nur eine Ausfallerscheinung?"
Insgeheim hatte er genau das angesprochen, was sie sich heute Morgen schon selbst im Spiegel gesagt hatte.
Ich hatte noch immer meine Hände auf ihren Schultern und sie blickte mich an. Es war ziemlich dunkel und ich konnte ihren ...