1. Blick hinter die Fassade


    Datum: 03.06.2021, Kategorien: Hausfrauen

    ... diese Berührung aber etwas ganz Anderes.
    
    Carmen stockte der Atem, als sie die Hand ihrer Mutter auf ihrem Schenkel spürte. Bevor die geklopft hatte, hatte sie sich die Spalte gewichst, dabei immer wieder das Bild ihrer Mutter in der Dusche vor Augen.
    
    Susanne ging es fast genauso. Die seidenweiche Haut, das feste Fleisch ihrer Tochter fühlte sich verlockend an. Sie spürte Nässe an ihren Fingerspitzen und sie musste den Reiz unterdrücken, sich die Finger an die Nase zu halten. Sie wettete mit sich selbst, dass es Fotzenschleim ihrer Tochter war und sie machte sich einen Spaß daraus, den Schleim schön an dem Bein zu verreiben. Sollte ihre Tochter denken was sie wollte.
    
    „Wir hatten ausgemacht morgen", nahm sie das Gespräch wieder auf. „Papa ist noch auf dem Kongress und fährt dann mit Kollegen an die See zum Angeln. Du weißt ja, dieses alljährliche, angebliche Angeln. Dabei sitzen sie nur am Tisch, trinken Bier und spielen Skat."
    
    Carmen lachte gezwungen. Rote Flecken zeigten sich und sie wusste nicht was das bedeuten sollte. Ihre Mutter musste doch merken, dass ihre Finger nass wurden.
    
    „Ja ich weiß. Okay. Dann morgen. Soll ich ihn fragen wann?"
    
    „Lassen wir uns überraschen. Magst du ihn?"
    
    „Wen", stellte sich Carmen extra doof und konzentrierte sich weiter auf die Finger.
    
    „Oliver Stein"
    
    „Ja. Ich hatte dir ja gesagt, dass ich ihn klasse finde."
    
    „Okay"
    
    Susanne strich ihr noch einmal über das Bein und schaute sie an.
    
    Dann stand sie auf und ...
    ... beugte sich über ihre Tochter und küsste sie, aber diesmal nicht auf die Stirn wie schon so oft, sondern direkt auf den Mund.
    
    Carmen schaute sie verblüfft an, bekam aber wirklich große Augen, als sich ihre Mutter kurz bevor sie das Zimmer verließ noch einmal zu ihr umdrehte, sie lächelnd ansah und dann ihre Finger, die an ihrem Bein waren, in den Mund steckte und genüsslich ableckte.
    
    „Gute Nacht mein Schatz."
    
    Als ich am darauffolgenden Tag mein Auto vorm Haus der Melchiors abstellte und über die großzügig angelegte Auffahrt auf die Tür zuging, musste ich daran denken, wie schnell sich Dinge ändern konnten. Zwar hatte ich damit gerechnet, dass ich die Arztgattin über kurz oder lang ins Bett bekäme, aber dass ich jetzt eine so rattenscharfe Schlampe bekäme, noch dazu mit ihrer Schlampentochter, damit hatte ich nicht gerechnet.
    
    Das Cabrio von Susanne stand im angrenzenden Car Port. Ich klingelte und wartete bis die Tür geöffnet wurde.
    
    Susanne öffnete mir und schaute über meine Schulter, ob jemand zuschaute. Dies war nicht der Fall.
    
    Ich trat ein und Susanne schloss die Tür. Noch bevor ich mich richtig zu ihr umgedreht hatte, schlang sie mir beide Arme um den Hals und presste ihren Mund auf meinen. Ihre warme, schlüpfrige Zunge fuhr in meinen Mund und sie stöhnte verhalten.
    
    Ich löste mich sanft von ihr und schaute sie lächelnd an.
    
    „Wow. Du scheinst mich vermisst zu haben, so wie du mich knutschst."
    
    „Und wie. Ich bin seit gestern Abend schon wieder so ...
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