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Floor und der Teufel der Lust - 2/4
Datum: 17.06.2021, Kategorien: BDSM
... dem sternenklarem Himmel einer Sommernacht. Rein praktisch beantworten sich für Sklavinnen wie mich gelegentlich Fragen von ganz allein. Ich musste nicht dumm sterben und durfte erfahren, welchem Zweck die Schlüsselkarte diente. Manchmal muss Sub eben nur ihre Neugier zügeln und sich in Geduld üben können! Durch das Stück Plastik samt Magnetstreifen erhielten wir Zutritt zur exklusiven Dachterrasse samt Dancefloor, Chillout-Lounge, Bar und Swimmingpool. Ein „Wow" entfleuchte meinem Mund, als sich die Schiebetüren öffneten und sich mir ein phänomenaler An- und Ausblick bot. Über uns gab es wirklich nur noch Mond und Sterne und unter uns lag die schlafende Stadt. Kaum war die eine Frage beantwortet, traten neue auf: Warum war der Außenbereich der Lounge bei diesem herrlichen Wetter nicht geöffnet? Und woher hatte Kieran die Keycard? Die Antworten darauf werden wohl ewig sein Geheimnis bleiben. Wir gingen zur Brüstung. Dort stellte er sich hinter mich. Kieran hielt mich fest. So wie Jack Rose nächtens auf dem Bug der Titanic. Wir sahen allerdings nicht von einem Schiff auf den Ozean. Unser Blick schweifte aus dem 24. Stock eines Hochhauses über die ganze Stadt hinweg. Während der Wind durch meine Haare fuhr und meine Frisur ruinierte, biss er mir in den Nacken. Dabei schob er seine rechte Hand unter meinen Rock und die linke unter die Bluse. Kieran drückte sich fest von hinten an mich. Wenn auch leider eine Menge Stoff zwischen uns war - ich konnte seinen harten Schwanz ...
... zwischen meinen Pobacken spüren. Ich begann mit meinem Hintern zu kreisen. Hatte ich denn wirklich geglaubt, so könnte ihn dazu verführen, seine Enthaltsamkeit aufzugeben? Einen Augenblick dachte ich das wohl tatsächlich. Allerdings war es wirklich nur ein ganz kurzer Moment, denn als er mein Vorhaben durchschaute, wirbelte er mich herum. So schnell konnte ich nicht schauen, wie ich auf den Handlauf der Brüstung gehoben und dort abgesetzt wurde, bevor mich seine Arme wieder umschlangen. Es war das erste Mal, dass ich in seiner Gegenwart richtig Schiss bekam. Da half auch mein ganzes bedingungsloses Vertrauen nichts. Ohne eine echte Sicherung, nur von ihm gehalten, konnte ich die unwillkürlich in mir aufsteigende Angst an solch einem Abgrund nicht weglächeln. Aber genau darauf war er scheinbar aus, denn seine Augen suhlten sich in meinem panischen Blick. Dann trieb er das Geschehen auf die Spitze. Er griff nach meinem roten Halstuch und drückte meinen Oberkörper rücklings über die Brüstung. Mich hielt nur noch sein rechter, ausgestreckter Arm. Nichts außer der Kraft seiner Hand bewahrte mich vor einem Sturz in die Tiefe. So dramatisch, angsteinflößend und unverantwortlich die Situation auch war, -- sie machte mich endlos geil. Ich kann nichts anderes behaupten, denn es ist die Wahrheit. Mein Herr hat mir schon so oft seine Macht über meine Gedanken, meinen Willen, meinen Körper, mein Wohlbefinden und meine Lust vor Augen geführt. Nun zu spüren, dass er nicht davor ...