1. Mein Harem 18


    Datum: 23.06.2021, Kategorien: BDSM

    ... wir es wohl kaum dürfen bei der Beweislage."
    
    „Und das ist alles?" hakte Andrea nach.
    
    Edgar zuckte die Schultern und hob ohnmächtig die Arme. „Dann weiß diese Lydia wenigstens, dass wir sie im Verdacht haben. Darüber hinaus sind uns ohne Beweise die Hände gebunden."
    
    „Mir aber nicht!" sagte ich grimmig und bestimmt.
    
    „Das habe ich besser nicht gehört" sagte Edgar.
    
    „Würdest du nichts unternehmen, wenn du an meiner Stelle wärst?"
    
    Edgar wand sich wieder. „Es ist doch nur Sachschaden entstanden. Und den trägt bestimmt die Versicherung."
    
    „Ja schon. Und wenn sie die nächsten Brandsätze in unser Wohnhaus wirft?"
    
    „Dort stehen Kameras an den Zäunen. Dann haben wir sie."
    
    „Das hilft uns auch nicht weiter, wenn wir verbrannt sind" beharrte ich.
    
    „Mach keinen Unsinn, Mann!" ermahnte mich Edgar.
    
    „Keine Angst! Ich werde Lydia schon nichts antun. Obwohl ich ihr heute Nacht am liebsten den Hals umdrehen würde." Ich knirschte vor Wut mit den Zähnen und ballte die Hände zu Fäusten.
    
    „Ich möchte nicht, dass wir demnächst gegen dich ermitteln, Jakob. Also benimm dich!"
    
    Ich lockerte meine Haltung und klopfte ihm auf die Schulter. „Ich werde nicht durchdrehen. Aber im Ernst -- und ganz persönlich und völlig undienstlich: Würdest du so eine Sache auf sich beruhen lassen? Und eine Angreiferin damit möglicherweise ermutigen, dass du klein beigibst?"
    
    Edgar stand vom Bürostuhl auf, drehte sich zu mir und sah mich an. „Nein, das würde ich nicht. Ich würde die ...
    ... schützen, die ich liebe."
    
    Ich nickte, gab ihm die Aufnahmen der Überwachungskameras und verließ das Büro, die Arme um Andrea und Frederike gelegt. Die Feuerwehr, Polizei und Brandermittler packten gerade ihr Gerät zusammen und wir gingen hinüber zum Wohnhaus.
    
    „Werden Sie uns beschützen, Sahib?" fragte Darshanna mich bang, als wir notdürftig angezogen um den Küchentisch saßen, wo sie uns Gebäck und einen heißen Tee servierte.
    
    „Das werde ich" sagte ich mit fester Stimme und schaute meine Sklavinnen der Reihe nach an.
    
    „Können wir irgendwie helfen?" fragte Mathilda, die mit Frank dabei saß.
    
    „Ich glaube nicht, dass das nötig sein wird. Aber ich danke euch." Ich erhob mich, ging in mein Zimmer und kam mit einem Fotoalbum zurück. Ich reichte es Mathilda. Diese schlug es auf und schaute mit großen Augen auf die ersten Bilder. Sie zeigten mich in Uniform. Meine Mädels scharten sich um Mathilda und Frank und machten ebenfalls große Augen. „Ich glaube, ich habe euch noch nicht erzählt, an welchen beiden Unis ich mein Ingenieursstudium absolviert habe. Eine davon war die Universität der Bundeswehr..."
    
    Die Fotos zeigten mich von der Grundausbildung über Studium, Spezialausbildung bis hin zu einigen Einsätzen. Ich erzählte in knappen Worten, was ich etwa zehn Jahre lang als Fallschirmspringer, Einzelkämpfer und Scharfschütze der KSK daheim und in zwei Auslandseinsätzen erlebt hatte. Und wen ich mit zwei Anrufen zur Hilfe rufen konnte, falls das nötig sein würde.
    
    Am ...