Wenn die Musik spielt ... 01
Datum: 11.01.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... antworte ich süffisant.
Ich stehe auf: "So, Onkel Werner. Ich werde dich jetzt verlassen." Augenzwinkernd füge ich an: "Ehe ich noch deinem Besuch über die Füsse laufe." Wir verabschieden uns. An der Wohnungstür drehe ich mich nochmal lachend um und demonstriere mit meinen Händen eine Riesenoberweite: "Viel Spaß beim Gucken." Werner lacht selbst kopfschüttelnd: "Jetzt reicht 's. Raus mit dir." Ich drehe mich belustigt um und gehe: "Ja ja, ich geh ja schon."
Auf dem Heimweg kommt mir in den Sinn, wie offen ich mit meinem Onkel umgehen kann. Sowas fehlt mir zuhause. Kaum, dass ich ankomme, wechselt meine farbenfrohe Welt wieder in den Schwarz/Weiß-Modus. Mama fragt mich: "Na Kleines. Wie war es?" Ich zucke mit den Schultern und antworte im Vorbeigehen: "War gut, wie immer. Onkel Werner kriegt wohl nachher wieder Besuch." Mama geht in die Küche: "Aha, wieder Eine seiner Bekanntschaften." Ich folge ihr in die Küche und gehe an den Kühlschrank: "Ja, wahrscheinlich." Mama macht weiter mit ihrer Hausarbeit: "Bin mal gespannt, wann der mal unter die Haube kommt." Grade als ich die Küche verlassen will erwähnt Mama: "Ach ja, Thomas hat angerufen und nach dir gefragt." Ich bleibe stehen und drehe mich zu ihr um: "Aha. Und was wollte er? Warum ruft er dich an und nicht gleich mich?" Ohne mich anzuschauen antwortet Mama: "Keine Ahnung. Ist was mit euch?" Ich reagiere genervt: "Ach Mama. Ist das Übliche. Er nervt mich."
Ohne mir wirklich bewusst über das Warum zu sein frage ich ...
... Mama: "Du sag mal. Bist du eigentlich glücklich?" Mama unterbricht ihr Tun und schaut mich überrascht an: "Ja sicher. Wie kommst du da drauf?" Ich zucke mit den Schultern: "Weiß nicht. Ich meine, ich sehe dich immer nur den Haushalt machen und auf Papa warten. Hast du nicht irgendwelche Hobbies, Freunde, oder so?" Mama zuckt mit den Schultern: "Nein. Warum auch? Ich hab doch alles. Nein, ich bin glücklich, so wie es ist." Das wollte mir nicht in den Sinn: "Na ja, wenn du meinst." Mama antwortet mit verständnisvollem Blick: "Warte mal ab, wenn du mal Mann und Kind hast, wie du dann denkst." Nach einer kurzen Pause und einem mütterlichen Lächeln zu mir merkt sie an: "Dein Vater müsste gleich kommen und ich sollte langsam hier fertig werden." Ich nicke und verlasse die Küche. Ja, da war sie wieder, die typisch pflichtbewusste Mama. Ich gehe in mein Zimmer, ich müsste noch was für die Schule tun. Ich setze mich an meinen Computertisch und krame die Schulsachen hervor. Nach einer Weile klingelt mein Handy. Selma ist dran und fragt, ob ich Bock hätte, morgen schwimmen zu gehen. Es wären auch einige Jungs aus der Schule dabei. Ich bin mir noch nicht sicher und vertröste sie, dass ich sie später nochmal anrufen würde. Dabei fällt mir ein, dass ich schon länger nicht mehr schwimmen war. Ich stehe auf und gehe an meinen Schrank, um nach meinem Badeanzug zu sehen. Ich habe so einen kunterbunten Einteiler. Ich nehme mir das Teil und ziehe ihn mir an. Jetzt stehe ich da vor der Spiegeltür ...