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Ein ganz normaler Tag Teil 1
Datum: 14.07.2021, Kategorien: BDSM
... darauf, weder daneben zu zielen noch die Flasche zum Überlaufen zu bringen, weil ich sonst alles vom Boden auflecken muss, das gehört wiederum zu den Regeln. Am Anfang ist mir das natürlich mehrfach passiert, aber inzwischen habe ich ja Übung. Nachdem ich mich erleichtert und die Flasche zugedreht und in meine Handtasche gepackt habe, mache ich mir erst einmal Frühstück. Dabei unterbricht mich der Messenger: „Kochlöffel vorne rein.“ Ich könnte schon fast sagen, na endlich. Es ist eines der liebsten Hobbys der drei (und vielleicht noch mehr, die Nachrichten auf dem Messenger kommen alle anonym rein, was weiß ich, wie viele Menschen mir darüber Aufgaben schicken können), mich alle möglichen und unmöglichen Gegenstände in meine Löcher stecken zu lassen. Der Kochlöffel ist da noch eine meiner leichtesten Übungen. Und es war wirklich schon fast ungewöhnlich, wie lange meine beiden Eingänge jetzt von „Eindringlingen“ verschont wurden. Ohne zu zögern packe ich einen Kochlöffel und schiebe ihn mir in die Möse, natürlich mit der dicken Seite voran. Er flutscht ganz leicht rein, ich bin ja trainiert und auch wie fast immer etwas feucht. Nur hinsetzen kann ich mich jetzt nicht mehr, da der lange Stiel aus mir herausragt, deshalb muss ich im Stehen frühstücken. Nach dem Frühstück schreibe wieder ich dem Messenger: „Ich will eine rauchen.“ Hätte ich damals geahnt, wohin mich das Rauchen bringt, hätte ich bestimmt nie damit angefangen. Das war nämlich der Anfang von allem, das erste, ...
... womit mich meine sogenannten Freunde erpresst haben. Und im Nachhinein wäre es trotzdem tausendmal besser gewesen, dass Donnerwetter meiner Eltern auszuhalten, als auf die Erpressung einzugehen und mich damit immer tiefer reinzureiten. Aber jetzt ist es, wie es ist, und seitdem ich weiß, wie devot ich bin, spielt zumindest ein Teil von mir auf irgendeine komische Art und Weise das Spiel auch gerne mit, meistens zumindest. Die Antwort auf meine Nachricht kommt diesmal fast sofort: „Benutz den eingebauten Aschenbecher bis zum Ende.“ Ich stöhne innerlich auf. Was harmlos klingt, ist die wahrscheinlich fieseste Strafe, die bisher zu einer Aufgabe herabgestuft wurde. Ich nehme die Zigarettenschachtel und mein Feuerzeug, ziehe den Kochlöffel aus mir heraus – generell darf ich alles nur nach Anweisung in mich reinstecken und aus mir rausholen, aber in diesem Fall muss meine Möse leer sein – und gehe hinaus auf den Balkon. Nach einem leider ziemlich kühlen April ist es jetzt im Mai endlich angenehm warm geworden, die Morgende sind aber doch noch ein bisschen frisch. Es fröstelt mich etwas, als ich mich auf den Balkonstuhl setze, meine Füße auf das Geländer stelle und so weit auf dem Stuhl nach vorne rutsche, dass meine Scham ein Stück weit nach oben zeigt. Ich zünde die Zigarette an und ziehe daran. Kurz darauf ist es soweit: es hat sich etwas Asche auf der Zigarettenspitze gesammelt. Was bin ich in diesen Momenten froh, dass ich seit meiner Versklavung immer glattrasiert bin und ...