1. Zehn Türchen bis zum Glück


    Datum: 31.07.2021, Kategorien: Romantisch

    ... beide versuchten, unseren Atem wieder zu beruhigen, senkte sich Jonathans Kopf fast unmerklich in meine Richtung. Seine schönen Lippen waren die reinste Verlockung. Mit einem Mal sehnte ich mich unendlich nach ihnen. Überwältigt von diesem wahnsinnig starken Gefühl öffnete ich meinen Mund leicht und schloss meine Augen. Zahlreiche Erlebnisse kamen mir in den Sinn. Szenen von früher, in denen vielleicht nur ein einziges Wort oder eine Berührung gereicht hätte, um diesem tollen Mann klarzumachen, dass ich keinen anderen als ihn wollte. Wie hatte ich meinen Gefühlen bloß so lange widerstehen können? Doch damit war es jetzt vorbei. Ich musste ihm sagen, was ich für ihn empfand. Ich musste es herausschreien. Als ich meine Augen aufriss, berührten sich unsere Lippen fast schon. "Jonathan!", rief ich aufgewühlt.
    
    Er schreckte hoch.
    
    Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr! Die Worte waren in meinem Kopf, aber sie kamen nicht aus meinem Mund heraus. Verdammt nochmal, was stimmte denn nicht mit mir?
    
    Jonathan griff nach dem Erstbesten, was ihm in die Finger kam. Es handelte sich dabei um seinen Ständer und er machte richtig geile Sachen damit. Vielleicht eine Art Übersprunghandlung. Das Material an der Spitze des Eis wurde immer dünner, wenn er es an sich heranzog, aber es hielt seinen Bewegungen stand.
    
    Ich war verwirrt, völlig durcheinander. Doch der Schock über die endgültige Erkenntnis meiner wahren Gefühle wurde durch mein gewaltiges Verlangen in den Hintergrund gedrückt. ...
    ... Ihm beim Masturbieren zuzusehen, machte mich einfach unglaublich an. Ich will nicht behaupten, dass ich die letzten zehn Jahre auf einmal vergessen hatte, aber vor mir lag nicht mein bester Freund, sondern ein sehr ansehnlicher Mann, der gerade auf äußerst anregende Weise seinen prachtvollen Schwanz wichste. "Ja, besorg es dir für mich!", bat ich ihn. Nie wieder würde ich mich an Jonathan ankuscheln können, ohne an diesen Moment zu denken. Wie in Trance griff ich nach dem Vibrator. Als ich ihn anschaltete und gegen mein Höschen drückte, merkte ich trotz meines grenzwertigen Zustands sofort, dass der Weg zu meinem Höhepunkt nur ein sehr kurzer werden würde. Meine Libido schien längst jede Faser meines Körpers durchdrungen zu haben.
    
    Der nackte Kerl in meinem Bett beobachtete mich sehr aufmerksam. Ich verlor immer mehr die Kontrolle über meine Gesichtszüge. Und schließlich ebenfalls die über den Rest meines Körpers. Tatsächlich kam ich noch schneller, als ich ohnehin schon befürchtet hatte. Mein Orgasmus fegte mit brachialer Gewalt über mich hinweg, zerriss mich in tausend Stücke und hinterließ ein zuckendes und keuchendes Etwas auf dem Bett zurück. Ich hatte es noch nicht einmal geschafft, mein Höschen auszuziehen.
    
    "Das war der absoluter Wahnsinn", stammelte Jonathan, der mich ungläubig anblickte, während seine rechte Hand den Turbo einschaltete. Seine Miene verzog sich und ein leicht animalisch anmutendes Stöhnen erfüllte den Raum.
    
    Ich sah meineChance nicht nur, ich ...
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