#052-JACAKA-Allerlei über uns Drei
Datum: 14.01.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... trocken: „Das ziehe ich Dir aber vom Haushaltsgeld ab!"
Ich verabschiedete mich von Jasmin mit einem zärtlichen Kuss auf ihre Lippen und nickte der jungen Frau zu. Auf dem Weg zu meinem Lieblingssupermarkt, überlegte ich mir, was ich alles für das Abendessen brauchen würde. Ich wollte wie so häufig ein paar Tapas auftischen und der Discounter meines Vertrauens versorgte mich immer damit in einer anständigen Qualität. Diesmal nahm ich auch noch ein paar Veggi-Tapas extra mit. Auf dem Weg nach Hause lag auch unser deutscher Bäcker und bei ihm holte ich das vorbestellte Brot ab. Zu Hause verstaute ich meine Einkäufe und überlegte, was ich noch mit diesem komischen Tag anfangen konnte. Wer konnte schon wissen, wann Jasmin mit ihrem Schützling wieder zu Hause eintreffen würde. Ein Bier half mir bei meiner Entscheid. Dieses nasse Wetter schrie förmlich nach dem einen oder anderen Saunagang.
Jasmin erzählt weiter:
Karl drückte mir einen Fünfziger in die Hand und meinte trocken: „Das ziehe ich Dir aber vom Haushaltsgeld ab!" Nach einem zärtlichen Kuss ließ er uns allein. Ich wandte mich der jungen Frau zu: „Willst Du mir nicht endlich sagen, wie Du heißt?" -- „Isabell. Und nenne mich bitte nicht Isa oder Issi, höchstens Bella oder Glöckchen. Am liebsten ist mir aber Isabell." -- „OK, Isabell, ich heiße Jasmin, mein Mann heißt Karl." -- „Vor ihm habe ich Angst," meinte Isabell schüchtern. „Warum das denn? Er ist der netteste Mann an der ganzen Playa. Zu ihm kannst Du mit ...
... allen Problemen kommen, auch mit Deinen. Er hat bisher noch niemanden abgewiesen."
„Es ist sein Blick. Der geht einem durch und durch. Ich habe das Gefühl, er entlarvt jede einzelne Lüge und dann wird er sauer." -- „Da hast Du recht, Isabell. Anlügen darfst Du Karl nicht. Dann lässt er Dich fallen wie eine heiße Kartoffel. Aber wenn Du ihm ehrlich gegenübertritts, bekommst Du von ihm jeder Hilfe, die Du brauchst." -- „Du meinst, er würde mir auch helfen? Er kennt mich doch gar nicht. Ich habe ihm noch nicht einmal meinen Namen gesagt."
„Willst Du mir sagen, was Dir passiert ist? Freiwillig setzt sich doch niemand bei so einem Wetter an den Strand." -- „Kann ich es Euch auch gemeinsam erzählen. Es wäre mir lieber, wenn Du dabei wärst, wenn ich mit Deinem Mann rede." -- „Also gut, wir gehen jetzt zu uns. Karl ist sicher schon daheim und wartet." Ich bezahlte und half Isabell dabei, ihre Sachen zu tragen. Als wir endlich in der Villa ankamen war mein Mann nicht ihm Haus.
„Karl, wo bist Du?", rief ich und hörte, als ich in die Küche kam, den Whirlpool. „Mein Mann sauniert," meinte ich zu Isabell. „Komm ich zeige Dir erst einmal, wo Du schlafen und duschen kannst." Ich brachte sie in das Gästezimmer und gab ihr alles, was eine Frau zum Herrichten braucht. „Dusch erstmal in Ruhe, hast Du noch saubere Sachen zum Anziehen?" Mein Schützling nickte nur. Ich ließ sie allein und ging zu meinem Mann.
Als ich in den Wellnessbereich betrat, ging die Tür von der Sauna auf und Karl ...