1. Bis zum Frühstück


    Datum: 14.01.2019, Kategorien: BDSM

    Januar 2020, von Gazonga
    
    Kapitel 1
    
    Gerade hatten wir noch per Handy die Strategien abgestimmt, da fahren Sie auch schon mit dem Wagen in die Auffahrt. Ich hatte Sie ja bisher nur online kennengelernt und obwohl Sie mir bereits Bilder von sich gezeigt haben bin ich überrascht wie gut Sie in natura aussehen: groß, fast 2m, dunkelhaarig, leichter Bartschatten und athletische Figur. Leger gekleidet, mit Jeans und einem T-Shirt und einer schwarzen Lederjacke. Ich öffne Ihnen die Tür und Sie schütteln fast unmerklich den Kopf. Heißt soviel wie: „jetzt nicht reden". Ich verstehe und bitte Sie herein.
    
    Entgegen unserer eigentlichen Hierarchie bei der ich folge und sie befehlen, hatten wir vereinbart, dass ich Sie duze um Mary nicht stutzig werden zu lassen. „Schaaatz, der Alpha ist da" rufe ich in das Haus hinein während Sie in den Flur treten. Mary kommt die Treppe hinunter und lächelt Sie freundlich an: „Oh, hallo, freut mich Dich kennenzulernen. Du bist der berühmte ehemalige Kollege von dem mir Mark schon soviel erzählt hat. ‚Alpha' ist aber nicht Dein echter Name oder?".
    
    „Ja hallo. Nein, Mark hat mich aus alter Gewohnheit so genannt. Ich bin der Phil. Ich hoffe Mark hat nur Gutes über mich erzählt" fragen Sie und schauen mich streng und gleichzeitig belustigt an.
    
    „Hast Du Hunger? Du hattest einen weiten Weg, ja? Da bist ja schon eine Weile unterwegs."
    
    „Mark, setzt Euch doch schon mal ins Wohnzimmer und ich bringe Phil eine Kleinigkeit"
    
    Mary hat sich, wie ...
    ... immer wenn Gäste kommen, aufgebretzelt. Ein knapper, enger Rock, eine dünne und elegante Seidenbluse, die langen braunen Haare offen und ein dezentes Makeup mit einem eher knallig-roten Lippenstift. Es ist nicht kühl und so belässt sie die langen schlanken Beine strumpflos und trägt auch keine Schuhe.
    
    Ich gehe mit Ihnen ins Wohnzimmer. Wir nehmen auf gegenüberliegenden Sofas platz und können trotzdem beide Mary bei der letzten Vorbereitung durch die offene Wohnküche sehen. Leise raunen sie mir zu, dass ich nicht übertrieben habe „Mary ist schon ein wahnsinns Fickstück". Die derbe Formulierung und ihre dominante Ausstrahlung lassen mir Schauer über den Rücken laufen.
    
    Als Mary mit Sandwichs den Raum betritt verändert sich ihre Art: Sie beginnen freundlich und fröhlich mit ihr Smalltalk zu halten und ich nehme mich im Verlaufe des Gesprächs zunehmend raus. Sie sind von mir im Vorfeld über alle mögliche Interessen von ihr informiert worden und nutzen diese Info um sich ihr Vertrauen und Sympathien zu sichern.
    
    „Ach, Du spielst auch leidenschaftlich gerne Volleyball?" kommt es von Ihnen. Begeistert und immer wieder überrascht macht Mary mit. Meine Rolle wird zunehmend zu der eines Statisten. Ich schenke Wein nach, reiche noch Häppchen und nehme nicht mehr so sehr an der Unterhaltung teil wie noch anfangs. Marys Aufmerksam hat sich mittlerweile zu 100% zu Ihnen verlagert und angeschwippst kicherte sie wenn Sie ihr subtile Komplimente machen (plumpe Komplimente hasst sie aber ...
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