Cucky 05
Datum: 10.08.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... denn ich finde dich ziemlich süß."
„Vielen Dank,"
erwiderte ich obwohl ich mir nicht ganz sicher war ob die Bezeichnung ‚süß' aus dem Munde einer attraktiven Frau wie Tanja wirklich ein Kompliment war über das man sich freuen sollte,
„aber was willst du damit sagen?"
„Bernd war der Meinung, ich könne ja mein Glück bei dir versuchen, aber ich würde letztlich keine Chance haben. Du seist einer von diesen Männern, die ihre eigene Frau regelrecht vergöttern und ihr lieber beim Sex mit anderen Männern zusehen. Ein lupenreiner Cuckold eben. Partnertausch läuft da nicht."
Ich war irgendwie erleichtert, dass Tanja so offen aussprach, was inzwischen offenkundig war und nickte zustimmend während sie fortfuhr:
„Für Bernd war es schon seit letztem Donnerstag klar, dass du ein kleiner Cucky bist. Kein normaler Mann würde seine bildhübsche Ehefrau in sexy Leder und High Heels gemeinsam mit ihrer besten Freundin zu einem angesagten Clubbing-Event gehen lassen. Und als sie danach, immerhin war es schon drei Uhr Früh, sogar bereit war mit Bernd auf einen Drink ins Haus mitzukommen und mit ihm auf der Couch herum zu machen während du keine hundert Meter entfernt im Nachbarhaus auf sie gewartet hast, war ihm alles klar. Ihr seid keine Swinger."
„Seid ihr es denn?"
„Nun ja...,"
Tanja dachte kurz nach, wie sie mir das Becker'sche Sexualleben am schlüssigsten erklären konnte,
„wir gehen nicht in klassische Swinger-Clubs sondern treffen uns regelmäßig mit wenigen aber ...
... sehr handverlesenen Paaren, die relativ hohen Ansprüchen genügen müssen. Einige von ihnen hast du heute bereits kennen gelernt."
Nun war mir auch so manches doppeldeutige Wortgeplänkel klar, das sich Tanja mit einigen der Gäste geliefert hatte, als sie mich am Beginn der Party in ihrer Rolle als Gastgeberin in der Runde vorstellte.
„Da dürfen wir uns ja geehrt fühlen, wenn ihr uns für würdig genug empfunden habt in diesen elitären Kreis aufgenommen zu werden,"
sagte ich zu Tanja.
Meine Stimme blieb frei von jeglichem ironischen Unterton.
Sie sah mich an und schien überzeugt zu sein, dass ich das Gesagte wirklich nicht zynisch gemeint hatte. In sachlichem Ton fuhr sie fort:
„Bitte versteh das nicht falsch Steve, aber Cora ist natürlich eine absolute Ausnahmeerscheinung. So hübsche Frauen sieht man im realen Leben nur selten. Das muss auch ich neidlos zugeben. Egal wo sie hinkommt, zieht sie die Aufmerksamkeit auf sich. Und in unserem ganz speziellen Freundeskreis...,"
sie zwinkerte mir spitzbübisch zu,
„nimmt man eine Frau wie Cora nochmals intensiver wahr. Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich heute Abend schon nach ihr gefragt wurde. Die sind alle verrückt nach ihr und haben uns regelrecht bombardiert, um euch für unsere Gruppe zu gewinnen. Und das, obwohl sie heute ganz brav im züchtigen Sommerkleidchen und Ballerinas bei uns angetanzt ist."
Ich starrte nur vor mich hin und ließ Tanjas Worte regungslos auf mich wirken. Irgendwann ließ es mir ...