Cucky 05
Datum: 10.08.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... an Cora heran lassen müssen," erwiderte ich trotzig.
Tanja grinste süffisant.
„Sei dir da mal nicht zu sicher, mein Lieber. Wenn er deiner Cora heute das bieten konnte, wonach sie sich offenbar schon länger gesehnt hat, wird sie mehr davon wollen. Möglicherweise schon sehr bald. Und möglicherweise immer wieder. Und Bernd ist niemand, der eine Frau mit ihrem Cucky teilt. Das muss irgend so ein Psychoding sein und mit seinem ausgeprägten Ego zu tun haben. Jedenfalls wird er das auch deiner hübschen Cora sehr bald klar machen. Und sie wird sich irgendwann entscheiden müssen was ihr wichtiger ist. Sex mit ihm oder Sex mit dir."
Ich starrte sie sprachlos an. Wo war ich da hinein geraten?
Tanja sah über meine Schulter hinweg in Richtung der Partygesellschaft. Eine kribbelige Aufregung hatte sich unter den Gästen eingestellt, wie man den diversen Ausrufen und demonstrativ lauten Bekundungen entnehmen konnte.
„Sieh nur,"
meinte Tanja völlig ungerührt,
„da kommen unsere zwei frisch Verliebten."
Ich drehte mich um und mir stockte der Atem.
Der kleine Pavillon unter dem Tanja und ich die letzten Minuten gesprochen hatten, lag abgedunkelt knapp zwanzig Meter vom eigentlichen Partygeschehen entfernt, das hell erleuchtet war und von uns wunderbar eingesehen werden konnte. Soeben betrat Becker mit Cora an seiner Seite die Szenerie. Doch der Typ konnte nicht einfach nur auf seiner Party wieder auftauchen. Nein, er zelebrierte seine Rückkehr als regelrechten ...
... Auftritt. So als wäre er ein Star, der von seiner Entourage mit einem Riesen-Hallo gefeiert wird.
Und meine Frau unterstützte ihn dabei nach Kräften. Sowohl körpersprachlich als auch durch ihr Styling. Keine Spur mehr von der braven Cora mit der ich wenige Stunden zuvor hier erschienen war. An Beckers Seite präsentierte sie sich wie ein internationales Top-Model, das eng an ihn gelehnt mit ihm und seinen Gästen scherzte, ständig über seine diversen Bemerkungen lachte und sich dabei immer wieder eine lange blonde Haarsträhne aus dem perfekt geschminkten Gesicht strich. Keine Spur mehr von dem harmlosen, weit fallenden Sommerkleid und den flachen Ballerinas, die sie für das Erscheinen mit mir als völlig ausreichend gehalten hatte. Da ich ihr dieses Kleid wenig später mit Rotwein vollgekleckert hatte, war sie gezwungen gewesen, zu uns hinüber zu gehen um sich umzuziehen. Becker - und wie mir nun klar geworden war auch seine Frau Tanja - hatten ihre Chance gewittert unsere Ehe unwiderruflich zu verändern.
Und nun war wirklich alles anders. Cora hatte offenbar genug von meinen dauernden Anspielungen gehabt und heute endgültig Tatsachen geschaffen. Jetzt lag es an mir damit umzugehen. Sie war eine sexy Hotwife und ich ein lustvoll leidender Cuckold. Genau wie ich es mir in meiner kranken Fantasie immer ausgemalt hatte. Aber konnte ich es im realen Leben überhaupt ertragen? Zwischen geilen Träumereien und einer Ehefrau, die sich wirklich von einem erfolgreichen und gut aussehenden ...