1. Pauline, es Endet Nicht


    Datum: 25.08.2021, Kategorien: BDSM

    ... meiner Haut hat etwas nachgelassen, aber dafür bin ich jetzt so erschöpft, als wenn ich einen10-Kilometer-Lauf hinter mir hätte. Vielleicht habe ich das ja auch. Ich kann die Strecke, die ich zurückgelegt habe, kaum schätzen. Meine Schultern, auf denen der schwere Ast liegt, schmerzen und der Ledergürtel um meinen Hals nimmt mir die Luft zum Atmen. Meine ausgebreiteten und gefesselten Arme fühlen sich an, als ob sie mir gleich abfallen würden. Insgeheim verfluche ich Thorsten dafür, dass er mich in diese Situation gebracht hat.
    
    Aber andererseits spüre ich auch den Ehrgeiz in mir, diese Situation zu bewältigen und es Thorsten zu zeigen. Was wäre, wenn ich mich einfach mitten auf die Straße stellen und das nächste Auto anhalten würde? Ich könnte einfach behaupten, von mehreren Männern überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt, ausgepeitscht und in diesem Zustand hilflos zurückgelassen worden zu sein. Bestimmt würde man mich zur Polizei bringen und dort würde ich verhört werden. Nach einer angemessenen Zeit könnte ich dann zugeben, dass ich die Täter kenne und alle Namen nennen. Bestimmt würde die Polizei Thorsten, Monique, Gunnar, Jan und Simon sofort verhaften.
    
    Das wäre dann meine Rache für die Lage, in die sie mich gebracht haben. Ich sitze im kühlen Gras und lasse die Szene vor meinem inneren Auge Revue passieren. In meiner Fantasie versuche ich mir die Szene bunt auszumalen. Wie viel Personen würden in dem Auto sitzen, das für mich anhält? Würden es Männer oder Frauen ...
    ... sein? Ich entscheide mich für ein Ehepaar. Er etwa 40 Jahre alt, dunkelhaarig, sportlich, mit einem Vollbart, gutaussehend. Sie ein paar Jahre jünger, etwas pummelig, blond, unauffälliger Hausfrauentyp. Die beiden werden gerade vom Baggersee kommen. Deswegen werden sie auch keine Kleider übrighaben, die sie mir geben könnten. Beide werden aussteigen und der Mann wird meine Fesseln losmachen, wobei er meinen nackten Körper ausgiebig aus der Nähe betrachten und mich auch ein paarmal wie versehentlich anfassen wird.
    
    Seine Frau wird danebenstehen und mich feindselig anschauen, weil ich trotz meines erbärmlichen Zustandes immer noch besser aussehe als sie. Beide werden mich lautstark wegen meines Schicksals bemitleiden, aber der Mann wird von meinem Anblick aufgegeilt werden und die Beule in seiner Hose wird ihn verraten. Das wird seine Frau auch merken und sie wird es ihm übelnehmen. Die beiden werden mich auf den Rücksitz ihres Wagens verfrachten und schweigend mit mir zum nächsten Polizeirevier fahren. Dabei wird der Mann immer wieder heimliche Blicke in den Rückspiegel werfen. Noch immer nackt werden die beiden mich ins Polizeirevier führen. Sie werden mich dabei wie eine Verbrecherin in die Mitte nehmen und rechts und links meine beiden Arme festhalten. Die Polizisten werden große Augen machen.
    
    Einer der Polizisten wird mir seine grüne Jacke geben, damit ich mich damit bedecken kann. Dann werde ich verhört werden. Beim Verhör werde ich mit dem nackten Hintern, nur den ...
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