1. Die Mitte des Universums Ch. 166


    Datum: 30.08.2021, Kategorien: Anal

    ... ergeben; mit der schönsten Sachbearbeiterin der Welt: Yen, Mavels neuer Rollenspiel-Mutter.
    
    Und so fragte ich Hoang in meinem etwas holprigen Vietnamesisch, ob er und Thuy diese Woche nicht mit uns ins alte Jugendstil-Hotel kommen wollten. Seine Antwort dauerte mehr als einen Tag, aber dann sagte er gleich für die beiden zu. Hoang hatte mich vor drei Wochen mit seiner eher zärtlichen Behandlung Thuys verblüfft, aber auch in ihr steckten unerfüllte Wünsche, die doch wohl ab und an zum Ausbruch kommen wollten. Und Hoang war ohnehin ein Schwerenöter, der ja sicher auch auf Mavel spitz war. Er offerierte auch gleich noch, etwas zum Mittag zu besorgen, woraufhin ich allerdings darauf bestand, dieses Mahl zu bezahlen. Mavel würde auch mit ihm mitfahren, da sie ja vorgeblich im Musterhaus wohnte, während ich noch ein paar Getränke besorgte.
    
    Es war einigermaßen warm an diesem Vormittag, aber als Hoang, Thuy, und Mavel unterwegs waren, wurden sie von einem ordentlichen Schauer überrascht, so dass alle Drei lange Regenumhänge trugen, als sie am alten Hotel ankamen. Ich hatte schnell eine geraucht, nachdem ich meine Honda reingebracht hatte, war aber sogleich gefesselt, als ich die hellen Strumpfhosen Thuys unter ihrem blau-rot-karierten Kleid erblickte. Mavel trug enge schwarze Hosen, die außen Taschen hatten und dehnbar wirkten, sowie einen beigen Schlabber-Pullover. Nachdem alle ihre Maschinchen reingeschoben und ihre Regenpelerinen abgelegt hatten, sahen wir uns alle ...
    ... erwartungsfroh an, und ich gab Hoang das Geld fürs Essen.
    
    Er trug wieder - ganz klassisch - ein helles Hemd und dunkle Anzughosen, aber ich sah, dass meine Tochter einen Rucksack dabei hatte, in dem sie vielleicht wieder Sachen zum Wechseln hatte. Ich mochte Thuys Kleid, das sie schon einmal in meiner Gegenwart getragen hatte, obwohl es mit seinem weißen Bubikragen etwas altmodisch aussah. Niemand, der uns hier so stehen sah, hätte vermutet, dass sich in einer halben Stunde wieder eine göttliche Sauerei entwickeln würde, gegen die die beschwingte Sause im Musterhaus vor drei Wochen ein diplomatischer Empfang oder ein Familiengeburtstag gewesen war. Hoang nahm den Beutel mit dem Essen, nachdem er sich eine Kippe angesteckt hatte - und ich das Bier und Eis - und wir schlenderten nach oben.
    
    Ich hatte die Hand meiner Tochter genommen, und so liefen wir nun vor den anderen her; schon, weil wir Englisch miteinander sprachen, Thuy und Hoang aber selbstverständlich Vietnamesisch. Mavel berichtete mir, dass sie sich bereits für die nächste Woche mit Emily und Sally verabredet hatte, damit erstere ihr Entwürfe für Tattoos auf den Körper zeichnen konnte - was natürlich auch wieder in Unzucht ausarten würde - während ich nach hinten lauschte, aber nicht herausfinden konnte, worüber genau Hoang und Thuy plauderten. Wir überlegten zunächst, in der Küche zu essen, aber da Emily und Sally oben das einzige halb-möblierte Zimmer verschönert hatten und es dort ebenfalls einen Tisch gab, ...
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