Wandel im Urlaub Teil 03
Datum: 06.09.2021,
Kategorien:
Fetisch
... sich. Gleich darauf kam ein Kellner und brachte ihm einen Kaffee. Unsicher blickte ich zu Baki, wir waren durchaus aufgeschlossen zu Männerkontakten, aber doch keine geschniegelten Schlipsträger.
„Man hat mich gebeten, mit euch zu reden", begann der Mann ein Gespräch, „ich darf euch doch duzen, ich bin der Viktor." Unsicher nickten wir, „Baki", „Ines." „Ihr seid hier in den letzten Tagen mehrfach unangenehm aufgefallen. Wisst ihr, mit so einem Verhalten, schädigt ihr den Ruf dieses Ortes und dadurch könnt ihr richtig Ärger bekommen. Zwar sind wir hier ein recht offenes Land, aber für die freie Sexualität haben wir auch die passenden Orte. Ich betreibe zum Beispiel einen Club, der für euch interessant sein könnte." Viktor nahm einen Schluck Kaffee und wartete ab, ob wir Interesse hatten. Natürlich hatten wir Interesse, obwohl ich bezweifelte, ob er damit auch unsere neu entdeckte Leidenschaft traf.
„Meine Geschäftsidee ist es, unseren Gästen einen Raum zu bieten, in dem sie ihre sexuellen Gelüste frei ausleben können. Ähnlich einem Swingerklub, bleibt jedem selbst überlassen, mit wem er was macht, ausgefallene Praktiken sind miteingeschlossen." Wieder trank Viktor einen Schluck und ließ es auf uns wirken. „Da es bei unseren Gästen einen hohen Männerüberschuss gibt, muss ich immer etwas steuern. Bei den Männern muss ich immer etwas Eintritt verlangen und bei den Frauen kommt es auf ihr Verhalten an. Wenn sie offen mitmachen, bekommen sie ihr Geld zurück, manchen gebe ich ...
... sogar etwas dazu, dass sie wiederkommen."
Inzwischen hatte Baki nach meiner Hand gegriffen und wir warteten gespannt, was Viktor noch zu sagen hatte. „Also, wenn ihr eure bisherigen Aktionen in meinen Club verlegt, könnte ich mir vorstellen, dass ihr euren Spaß bekommt und zusätzlich würde ich euch etwa fünfhundert Euro zustecken, für jede von euch." „Sollen wir etwa bei ihnen anschaffen?", standen meine Antennen auf Ablehnung, doch Baki hatte schon wieder Lunte gerochen und wurde ganz hibbelig. „Das liegt nur an euch", tat Viktor meinen Einwand ab, „wenn ihr allerdings einmal bei der Polizei seid, kann ich euch nicht mehr helfen." Darauf stand er auf, gab mir eine Visitenkarte und erklärte: „Meldet euch einfach, wenn ihr Interesse habt."
Als er gegangen war, kicherten wir zusammen und schnell waren wir wieder bei anderen Themen, unter anderem ging es darum, was wir mit dem neuen Tag anfingen. Schnell waren wir am Fantasieren, noch einmal in die Passage an der Promenade zu gehen und auf eine Fortsetzung vom Vortag zu hoffen, Eugen und Hubert waren ja bereits abgereist. Dazu mussten wir uns umziehen, denn in diesen Sommerkleidern konnten wir keinen aufreißen, jedenfalls keinen, der uns gleich wie Schlampen behandelt.
Als wir oben vor unserem Zimmer die Karte einsteckten, piepste es nur, aber die Tür ging nicht auf. Kurz lachten wir über eine vertauschte Zimmernummer, aber wir waren auf der richtigen Etage und die Nummer passte auch. Da wir nicht weiterwussten, gingen ...