Wandel im Urlaub Teil 03
Datum: 06.09.2021,
Kategorien:
Fetisch
... wir zum Portier und baten um Hilfe. Die nette Dame meine: „Dann schauen wir einmal." Nachdem sie die Karte ausgelesen hatte, telefonierte sie kurz und erklärte nun nicht mehr freundlich: „Einen Moment, es kommt jemand."
Irritiert schaute ich zu Baki, da kam jemand mit einem Rollwagen aus dem Aufzug und darauf standen unsere Koffer. Inzwischen kam ein Mann aus dem Büro und brummte unfreundlich: „Sie sind Frau ... und Frau ..., kann ich mal ihre Ausweise sehen?" Nachdem er etwas von den Ausweisen abgetippt hatte, druckte er etwas aus und kam mit den Zetteln zu uns. „Sie wissen schon, warum wir eure Zimmer gesperrt haben", schnauzte er uns nun an, „so schlimm hat noch niemand unsere Zimmer hinterlassen. Solche Gäste wollen wir nicht in unseren Hotels und deswegen erteile ich ihnen Hausverbot für alle Hotels unserer Kette, weltweit. Natürlich werden wir ihnen die Instandsetzung in Rechnung stellen und der Kostenvoranschlag beläuft sich auf tausendfünfhundert Euro, zahlbar jetzt sofort. Falls sie das im Nachgang von ihrem Anwalt prüfen lassen wollen, habe ich hier noch eine Einzelaufstellung mit Fotos, etc."
„Nein, nein, ist schon klar", stotterte ich schnell, denn uns war bewusst, dass wir die Matratze vom Hotelbett ruiniert hatten, der Boden sah nicht besser aus und niemand will auf einem Sessel sitzen, an dem jemand seinen Hintern abgeputzt hatte. Im Grunde waren die tausendfünfhundert Euro noch recht gering bemessen, nur fand ich meine Bankkarte nicht in der Handyhülle. ...
... „Meine ist auch nicht da", klagte Baki und mir wurde ganz heiß, die beiden kennen unsere Geheimzahlen.
Weiter konnten wir darüber nicht nachdenken, denn der Mann hinter dem Tresen merkte, dass wir nicht bezahlen konnten, und wurde nun richtig böse. „Wenn sie den Schaden jetzt nicht bezahlen können, behalte ich ihre Ausweise hier, oder rufe die Polizei. Unsere Justiz springt nicht gerade freundlich mit Hotelbetrügern um." „Nein, nein, wir besorgen das Geld", versuchte ich ihn zu besänftigen, obwohl ich nicht wusste, wie. Da warf Baki einen Namen in die Runde und das war wohl die Lösung: „Viktor."
Vom Zuhälter eingefangen
Wir hatten Glück, denn Viktor war noch in der Nähe und so trafen wir uns in dem Café gegenüber dem Hotel. Wir sahen schon ziemlich erbärmlich aus, in unseren Sommerkleidern mit Flipflops und dazu den großen Reisekoffern, denn das Gelände des Hotels mussten wir sofort verlassen.
„Was verschafft mir die Ehre des schnellen Meinungswechsels", begrüßte er uns und wir mussten die Karten auf den Tisch legen, wir hatten schließlich noch nicht einmal das Geld, um hier den Kaffee zu bezahlen. Nachdem wir ihm von unserem Rauswurf aus dem Hotel und der Geldforderung erzählt hatten, natürlich nannten wir ihm nicht den wirklichen Grund, erkannte ich schon eine gewisse Freude in seinem Gesicht.
„Wenn wir zwei Tage bei ihnen im Club arbeiten könnten, hätten wir genug verdient, um unsere Schulden zu tilgen", nannte ich ihm meine Überlegung, „und es bleibt noch ...