Alter Bulle Teil 12
Datum: 18.01.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... hervorspritzten.
Sie war vielleicht eine Minute zu früh gekommen. Bis sie endlich zufrieden in sich zusammensackte, vergingen einige weitere.
Wow! Würden wir Jens gleich wiederbeleben müssen oder bekam er da unten noch irgendwo Nebenluft? Wenn das keine gelungene Paartherapie war, dann war ich mit meinem Latein am Ende.
Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang es Jens, sich aus Julias Fängen zu befreien und er fiel einfach nach hinten, bis er mit dem Hintern auf dem Rasen saß.
Ich konnte nicht anders, ich musste schallend lachen. Das Geräusch riss selbst Julia aus ihrer postkoitalen Apathie und sie öffnete die Augen. Ich griff ihr unter die Schultern und richtete sie auf, bis sie in meinen Arm geschmiegt aufrecht saß und Jens sehen konnte.
„Ach du....! Scheiße! War ich das?"
Jens begriff nicht was vor sich ging, bis er an sich heruntersah, um dann ungläubig sein komplett durchnässtes Shirt von seiner Haut zu ziehen. Als er wieder aufsah, war sein Lächeln arg stolz.
„Die Haare gewaschen hast du ihm auch."
Julia wurde ernsthaft verlegen und versuchte, ihr Gesicht an meiner Schulter zu verstecken, während Jens sich zufrieden sein nasses Haar nach hinten über den Kopf strich.
„Ich werde mir nie wieder die Haare waschen."
„Vollkommen angemessen, wird aber bald den Geruchssinn deiner Kollegen strapazieren."
Ich setzte mich und zog Julia auf meinen Schoß, wo sie sich still und glücklich einkuschelte. Ihr Blick blieb dabei konstant auf Jens gerichtet. ...
... Wir flachsten noch eine Weile herum, bis mir auffiel, dass es im Studio schon eine ganze Weile still war.
„Hat jemand mitbekommen, wann die da raus gekommen sind?", fragte ich und bekam nur leere Gesichter zur Antwort.
Julia verkrampfte sich in meinen Armen. „Meint ihr, die haben was gesehen?"
„Na wenn schon.", sagte Jens. „Dann haben sie etwas Wundervolles beobachten dürfen und sollen sich glücklich schätzen."
„Ganz meine Meinung.", pflichtete ich ihm bei und strich Julia übers Haar. „Aber jetzt mal im Ernst: wollt ihr gleich gemeinsam nach Hause fahren?"
„Nein!", kam die prompte Antwort, glücklicherweise unisono.
„Warum willst du aufhören? Haben wir was falsch gemacht?", fragte Jens, plötzlich wieder angespannt.
„Überhaupt nichts. Versteht mich nicht falsch. Ganz im Gegenteil. Das war ein perfekter Abend. So perfekt, dass ich mich frage, ob ihr den Rest nicht lieber zusammen verbringen wollt, um es zu geniessen."
Jens beugte sich vor, plötzlich todernst.
„Dann wäre es nicht mehr so perfekt. Begreif endlich, wie ich ticke. Julia spielst du virtuos, aber meine Beweggründe scheinst du immer noch nicht wirklich zu verstehen."
„Werde ich auch nie, befürchte ich. Höchstens ansatzweise."
„Dann versuche ich auch nicht, es jetzt noch einmal zu erklären. Wir würden nachher zusammen einschlafen und morgen werde ich zur Arbeit gehen und Julia wäre allein zu Haus. Ohne das, was sie zur Zeit dringend braucht. Oder siehst du das anders, Julia?"
„Ganz und ...