1. Das geteilte Zimmer


    Datum: 20.09.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... Personen in besondere Situationen gerieten und zwangsläufig geil wurden. Erregte es sie, dass Jessy neben ihr ihrem Vergnügen frönte? Nein, ausgeschlossen. Sie horchte und vernahm weitere unverblümte Lustbekundungen. Jessy war mitten in ihrer Ekstase gefangen und schien noch lange kein Ende zu finden. Dann verstummte der Vibrator.
    
    Johanna lauschte. War es das jetzt gewesen? Hatte Jessy ihre ungewöhnliche Masturbationseinlage mit einem stummen Höhepunkt beendet?
    
    „Johanna?"
    
    „Ja?"
    
    „Bei mir dauert es noch eine Weile."
    
    „Aha."
    
    „Ja, ich bin zwar ganz schön geil, aber ich brauche noch etwas, bis ich meinen Höhepunkt erreiche. Mir fehlt mein Massagevibrator. Mit dem wäre ich bestimmt schon gekommen."
    
    Johanna versuchte sich das bildlich vorzustellen, wie Jessy es sich mit einem gewaltigeren Exemplar bediente statt mit dem kleinen Reiseutensil, das offenbar in diesem Augenblick zur Anwendung kam.
    
    „OK, wie lange dauert es denn noch?"
    
    „Keine Ahnung ... Möchtest du vielleicht mitmachen? Das würde mich bestimmt zusätzlich anmachen."
    
    Johanna zögerte. Warum eigentlich? Ihre Antwort hätte eindeutig ausfallen müssen. Wie konnte Jessy auch nur annehmen, dass Johanna sich beteiligen würde? Sie spielte doch nicht an sich rum, während neben ihr eine wildfremde Frau es sich ebenso besorgte. Wobei der Gedanke reizvoll erschien. Aber nein, das kam natürlich nicht infrage. „Nein, danke. Aber du kannst ja noch etwas weiter machen. Aber nicht zu lange, ja?"
    
    „OK, ich gebe ...
    ... mir Mühe. Vielleicht schiebe ich ihn mir jetzt mal rein."
    
    Johanna konnte nicht glauben, welche indiskreten Informationen Jessy ihr zukommen ließ. Unglaublich. Im nächsten Moment vernahm sie Jessys Stöhnen, gepaart mit dem Summen des Vibrators, dessen Klang etwas anders als zuvor herüberkam. Offenbar hatte Jessy ihre Ankündigung in die Tat umgesetzt und hatte sich den Luststab in ihre Muschi geschoben.
    
    Johanna wusste, dass an Schlaf nicht zu denken war. Wie denn auch, wenn Jessy es sich lautstark besorgte? Sie führte ihre Hand in den Schoß hinab, auch wenn sie sicher war, sich nicht beteiligen zu wollen. Nur mal kurz fühlen, wie es um ihre Libido stand. Mehr nicht. Johanna schob ihre rechte Hand unter die Pyjamahose, dann in das Höschen. Sie widerstand dem Drang, sich zu berühren nur wenige Sekunden, dann glitt der Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen. Sie musste einen Seufzer mit aller Gewalt unterdrücken, denn natürlich sollte Jessy nicht mitbekommen, dass auch sie sich berührte. Johanna biss sich auf die Unterlippe, während ihr Finger sachte über den Kitzler streichelte. Sie war nass, unbestreitbar. Und es fühlte sich verdammt gut an, sich zu berühren. Trotz oder wegen der neben ihr masturbierenden Blondine.
    
    Jessy genoss ihre Lust schweigend. Wenn man mal von den stetigen Seufzern absah, die in die Stille des Raumes schnitten. Beide lagen in der Dunkelheit im gleichen Bett, die eine masturbierte offen und ehrlich, während die andere heimliche Streicheleinheiten ...
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