Ferienschule Im Schwarzwald - 08 -
Datum: 29.09.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
... erwachte Mareike mit dem Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee in der Nase. Die Sonne schien bereits hell durch die nur halb verschlossene Jalousie ins Schlafzimmer und kündigte einen weiteren heißen Sommertag an.
„Guten Morgen du Schlafmütze." flüsterte Clara ihr zärtlich ins Ohr. „Hast du etwas Schönes geträumt?"
„Weiß nicht!" gab Mareike einsilbig zurück und wandte sich von Clara ab.
„Nanu, ist dir eine Laus über die Leber gelaufen oder bist du nur noch nicht richtig wach?"
„Lass mich in Ruhe!" knurrte Mareike schlecht gelaunt. Umso mehr sie wach wurde, umso mehr gewannen die trüben Gedanken der letzten Nacht wieder die Oberhand und legten sich wie eine bleischwere Wolke über ihr Gemüt. Als Clara ihr zärtlich die Hand auf die Schulter legte, brachen plötzlich alle Dämme und Mareike fing herzzerreißend an zu schluchzen.
„Aber Liebes, was hast du denn?"
„Ach Clara, ich ärgere mich so über mich selbst, über meine eigene Blödheit und überhaupt!"
„Aber warum denn? Was ist denn nur passiert?"
„Es ist wegen dem Jan!"
„Wegen dem Jan? Welchem Jan?"
„Na von dem hab' ich dir doch erzählt. Von dem Jungen aus meiner Tanzschule!"
„Aha, und warum ärgerst du dich jetzt wegen dem?"
„Na weil ich ihm einen Laufpass gegeben habe, bloß weil er mir an die Brust gegriffen hat!"
„Und das tut dir jetzt leid?"
Mareike nickte, vergrub ihr Gesicht in das Kopfkissen und weinte aus vollem Herzen. Clara rückte ganz eng an sie heran und nahm sie in den Arm, um ...
... sie zu trösten.
„Du liebst ihn wohl doch, oder?"
Mareike nickte wortlos. Claras Umarmung hatte sie etwas beruhigt aber noch immer rannen ihr die Tränen übers Gesicht.
„Warum rufst du ihn nicht einfach an?"
„Nee, das traue ich mich nicht. Der ist bestimmt nicht mehr gut auf mich zu sprechen!"
„You never know until you try!"
„Nee, das mache ich nicht. Außerdem hat der jetzt bestimmt längst eine andere!"
„Nun male mal nicht gleich den Teufel an die Wand!"
„Ach Clara, lass' mich doch bitte einfach in Ruhe!"
„Also gut, dann werde ich uns jetzt erst einmal Frühstück machen und danach überlegen wir gemeinsam, wie wir wieder deine gute Laune zurückzaubern!"
Clara schwang sich aus dem Himmelbett, griff sich den Kimono vom Kleiderhaken und warf ihn sich über die Schultern. Als sie auf dem Nachtschränkchen Mareikes Smartphone erblickte, kam ihr spontan eine Idee. Ohne dass Mareike etwas merkte, nahm sie das Smartphone an sich und verschwand leise aus dem Schlafzimmer. Nachdem sie die Tür hinter sich zugezogen hatte, strich sie über das Display. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie feststellte, dass sie Zugriff hatte, Mareike das Gerät also nicht gesperrt hatte. Blitzschnell spürte sie die Liste mit Mareikes Kontakten auf und zog die Einträge mit ihrem Finger nach oben. „Hirschberger, Hochtaunus-Gymnasium, Iris, Isabelle" las sie die Einträge leise mit. „Jan! Na also, wer sagt's denn!" freute sie sich über sich selbst, öffnete die Datei und notierte ...