1. Selbstentdeckung 01 - Vorlesung


    Datum: 04.10.2021, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... spürte, machte den Eindruck, immer feuchter zu werden. Spürte ich nur meine durchgeweichte Unterhose oder drang die Nässe schon bis zur Leggings durch? Mit einem dunklem Fleck auf der hellgrauen Hose wollte ich schließlich nicht herumlaufen.
    
    Um nachzuschauen, griff ich mit der Linken nach meinem Handy, schaltete die Selfiekamera ein und hielt es unter den Tisch. Alles während ich die Rechte weiter kreisen ließ, ich wollte einfach nicht aufhören, zu gut war das Gefühl. Leider war es unterm Tisch zu dunkel, um auszumachen, ob sich ein Fleck gebildet hatte. Also blieb nur noch eins. Tief durchatmen und die Hand unauffällig zwischen Unterhose und Leggings gleiten lassen. Am obersten Rand war der Tanga noch trocken, aber sobald ich in die Nähe meiner Schamlippen kam, war der Stoff so nass, als wäre er frisch aus der Waschmaschine gekommen. Besonders an der Öffnung war der Stoff klatschnass, aber wie durch ein Wunder konnte ich an der Leggings von Innen nichts spüren.
    
    Eigentlich wollte ich meine Hand sofort wieder rausziehen, eine Hand im Schritt konnte man ja immerhin noch mit Jucken oder so etwas erklären, eine Hand in der Hose war ein eindeutiger Fall. Allerdings hätte ich über der Leggings nicht weiter machen können, sonst würde ich garantiert einen ungewollten Fleck bekommen. Mir war immer noch kein einziger Blick zugeworfen worden, also ließ ich meine Hand wo sie war und rieb direkt über meine vollgesogene Unterhose.
    
    Erst jetzt bemerkte ich, dass ich noch immer ...
    ... mein Handy unter der Tischplatte hielt. In der Selfiekamera konnte ich sehen, wie sich meine Hand in der Hose bewegte und wie wenig mein Gesichtsausdruck verbarg, was vor sich ging. Mein Mund stand halb offen, genauso meine Augen. Schnell setzte ich eine ausdruckslose Miene auf, was mir erstaunlicherweise nicht besonders schwer fiel, obwohl mein Körper von mir verlangen wollte, den Kopf in den Nacken zu legen und laut zu stöhnen.
    
    Auf dem Handy überprüfte ich meinen Gesichtsausdruck. Er war einwandfrei, als würde gar nichts passieren. In der unteren Hälfte des Bildschirms war aber immer noch meine kreisende Hand in der Leggings zu sehen. Das ganze erinnerte mich an ein paar Videos, die ich irgendwann mal geschaut hatte, in denen eine Frau versuchen musste, sich nichts anmerken zu lassen, während sie heimlich stimuliert wurde. Klar war es meistens nicht sie selber, die sich berührte, sondern ein Mann. Offenbar musste man ja unbedingt die Illusion auferhalten, dass die Frau immer unschuldig ist und so etwas niemals aus eigener Kraft machen würde. Am lustigsten fand ich diese japanischen Videos, in denen eine Nachrichtensprecherin unterm Tisch angefasst wurde und dabei das Programm weiter vortragen musste. Natürlich war das immer unübersehbar und ziemlich schlecht gestellt, aber von der Idee hat meiner gegenwärtigen Situation nicht unähnlich.
    
    Oder diese Videos, in denen Frauen in der Öffentlichkeit kleine Vibratoren unter der Kleidung trugen. Auch hier: Meistens schlecht ...
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