Der Hausmann
Datum: 09.10.2021,
Kategorien:
Romantisch
... auch. Ich bin kein Freund von Geschlechtsteilen, die aussehen, als ob man mit einem Kind schläft, aber durch einen Wald muss man auch nicht lecken.
Wir küssen uns erneut und drehen uns zueinander. Nach kurzer Zeit steht er schon wieder und ich lege mich in die Embryohaltung, damit er mich hart von hinten nehmen kann. Diesmal dauert es Länger, aber wir kommen wieder gemeinsam und wieder sehr laut.
Kurz vor dem gemeinsamen Einschlafen kommt mir noch ein Gedanke, aber der verflüchtigt sich mit dem Zufallen der Augen.
Es klopft leise an der Tür: "Katja?"
Ich schlage die Augen auf und ohne nachzudenken, sage ich: "Komm rein!" Frank, der gleichzeitig wach wird, schmeißt noch schnell die Decke über uns.
Maria kommt ins Zimmer, schaut uns an: "Too much Information. Das Bild bekomme ich nie wieder aus dem Kopf." Dann geht sie lachend und mit rotem Kopf aus dem Zimmer. Wir hören noch: "Wir warten mit dem Frühstück."
Ich vermute einmal, dass unser Kopf eine ähnliche Farbe aufweist, aber egal. Ich drehe mich zu Frank, gebe ihn einen Kuss und ziehe ihn aus dem Bett.
Wir duschen gemeinsam in meiner großen Dusche und ziehen uns an. Auf einmal kommt der Gedanke vom Einschlafen wieder. Ich setze mich auf den Boden.
Frank schaut mich erschrocken an: "Alles ok, Schatz?" Das war jetzt offiziell das erste Mal "Schatz", grinst der Teufel in mir, aber ich schaue Frank trotzdem traurig an: "Falsche Zeit und ungeschützt."
Er zieht mich hoch, küsst mich und meint nur: "Du ...
... wolltest doch eigene Kinder, oder?"
Kurz darauf sind wir angezogen und kommen nach unten. Ich bin sprachlos, aber glücklich.
Wir werden von der Meute erwartet und als wir Manuels rotes Gesicht und Marias bösen Blick sehen, da wissen wir, dass wir laut genug waren.
Astrid schaut mich fragend: "Mama? Warum seid ihr so rot im Gesicht?"
"Frag deinen Papa?", antworte ich und greife mir ein Croissant. Der streckt mir die Zunge raus.
Wir entscheiden uns, heute in den Zoo zu gehen, und Frank und ich unterhalten uns lange mit Manuel. Maria wird immer nervöser, bis ich mich mit ihr unterhalte und ihr erkläre, dass wir ihn einfach nur näher kennenlernen und ihn nicht verhören wollen. Er ist ein netter Kerl und wohl auch etwas unerfahren im Umgang mit den Familien der Freundin. Ist für mich ein gutes Zeichen.
Ich nutze den heutigen Tag auch, um mich länger mit Max zu unterhalten. Er ist mir gegenüber immer noch sehr zurückhaltend, und jedes Mal, wenn Astrid 'Mama' sagt, zuckt er zusammen. Während wir vor dem Löwengehege stehen, spreche ich ihn an: "Ich will euch nicht eure Mama wegnehmen. Diesen Platz im Herzen solltest Du dir immer behalten. Ich bin nur da, wenn ihr Fragen habt oder Probleme habt, die ihr mit eurem Vater nicht besprechen wollt. Und Du musst mich nicht Mama nennen. Maria sagt auch Katja zu mir."
Er schaut mich lange an: "Und Du hilfst mir trotzdem weiter beim Schwimmen und den Hausaufgaben, auch wenn ich nicht Mama sage?"
"Na klar. Ich bin Katja, ...