1. Scheherazade Teil 2


    Datum: 22.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... hätte einfach aufstehen, mich verabschieden und mit Sharada in meine Zimmer zurückziehen können. Es widerstrebte mir aber, das Feld so einfach zu räumen. Ich überlegte.
    
    Der Sultan hielt schließlich erschöpft inne. Priyas Hinterteil war von blutigen Striemen kreuz und quer überzogen. Aber er war noch nicht zufrieden gestellt. Er ließ zwei Seile von der Decke herab und band Priyas Fußgelenke daran. Die Seile wurden von ihm hochgezogen, wodurch die Beine weit gespreizt wurden. Priya hing an den Fußgelenken kopfüber, festgehalten von den Brüsten, die an die Tischplatte genagelt waren und sich beängstigend in die Länge zogen. Sie heulte und schluchzte abwechselnd.
    
    Als der erste Peitschenhieb sich in ihren Schoß brannte, kreischte sie entsetzt auf. Das Kreischen und Schluchzen steigerte sich mit jedem lodernden Hieb, der feurige Wellen der Qual durch ihren Leib jagte. Sie schnellte in sinnloser Verzweiflung herum, so weit ihre angenagelten Titten dies zuließen. Schließlich wurden ihre Bewegungen fahrig, ihr Geheul verstummte, sie röchelte vor sich hin und hing zuletzt ohne Besinnung in den Fesseln. Der Sultan hieb weiter zwischen ihre Beine. Sharada wurde von Entsetzen gebeutelt.
    
    „Herr!“, schrie sie, „Jetzt tötet er sie! Herr! Tut etwas!“
    
    „Warum sollte ich?“, fragte ich dagegen.
    
    „Ich will zeitlebens Eure Sklavin sein, wenn Ihr sie nur rettet, Herr!“
    
    „Das bist du doch schon! Du bietest mir etwas an, das ich schon habe!“ Sie nagte an ihrer Lippe, glitt von meinem ...
    ... Schoß, kniete sich hin und sagte nur:
    
    „Bitte!“
    
    Ich erhob mich, ordnete meine Kleider, trat zu dem Sultan, legte ihm meine Hand auf den Arm und bat:
    
    „Scheherban! Verzeiht! Ich bin müde und möchte mich mit Sharada zurück ziehen. Wollt Ihr die Freundlichkeit haben, Priyas traurige Überreste mir zu überlassen?“
    
    Der Sultan warf die Peitsche weg. Tief atmend, als ob er aus einer Bewusstlosigkeit erwacht wäre, strich er mit geistesabwesendem Blick über Stirn und Augen. Sein Blick fiel auf den malträtierten Leib Priyas. Er flüsterte mit bebenden Lippen, leise, kaum verständlich:
    
    „Bin ich denn noch ein Mensch? Oder ein Untier?“ Ich musste die Worte mehr erraten. Dann kam Leben in seine Augen, er besann sich, meinte mit schwankender Stimme:
    
    „Mir ist, als wäre ich aus einem Traum erwacht! Was meintet Ihr, Herr? Ihr wolltet Priya für Euch haben? Nehmt sie, nehmt sie, tut, was Ihr wollt. Ich muss weg, ich muss denken, nachdenken! Verzeiht, Herr Abuqual! Wir sehen einander morgen!“
    
    Er eilte aus dem Saal.
    
    Ich ließ Priyas ausgespannten Körper herab. Sie atmete, hatte schwachen, aber regelmäßigen Puls. Ich schickte Sharada zu Abu Hassan, meinem treuen Gefährten, der die Heilsalbe mitbringen sollte. Ich bemühte mich in der Zwischenzeit, die Nägel aus der Tischplatte und Priyas Brüsten zu ziehen, ein schwieriges Unterfangen, weil ich mit einer Hand ihren Körper stützen musste, der sonst mit seinem Gewicht ihre Titten zerrissen hätte. Schließlich lag sie auf dem Tisch vor ...
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