Alter Bulle Teil 14
Datum: 03.11.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... vor interessant. Wenn du da nur sporadisch vorbeifährst und sozusagen Notdienst leistest, habe ich damit überhaupt kein Problem." Simone lehnte mit mir am Kopfende des Bettes und wir hielten Händchen. „Vielleicht kann ich ja mitkommen."
„Keine Ahnung, ob sie darauf steht. Das kam jedenfalls nie zur Sprache."
„Wenn sie von einem bösartigen Klienten vergewaltigt werden will, dann kann es ja wohl kaum schaden, wenn dessen ebenso gefährliche Frau dabei ist, die sie vielleicht festhält. Oder ihr mit dem Strap-on eine Lektion erteilt."
Ich sah Simone an und grinste. „Optisch passt du jedenfalls perfekt ins Bild, würde ich sagen. Ich spreche es mal an."
„Gut. Einmal wäre ich jedenfalls gerne dabei, selbst wenn ich nur dabei zuschauen darf, wie du sie fertigmachst."
„OK." Innerlich dankte ich allen möglichen und unmöglichen Göttern, dass sie dieses Wahnsinnsweib zu mir geschickt hatten. „Vorletzter Punkt: meine Putzsklavin."
„Also wenn mal jemand so gar kein Problem ist, dann die. Ich habe jedenfalls keinen Bock, ihre Dienste zu übernehmen. Wenn sie so schmerzgeil ist, sollte es ja auch keinen Unterschied machen, wenn ich ab und an ihre Bezahlung übernehme."
„Wohl kaum. Ich stelle euch einander vor, dann sehen wir ja, wie sie reagiert. Aber wir haben immer nur von dem ‚Ballast' gesprochen, den ich an Bord habe. Ich finde es sagenhaft, wie locker du damit umgeht, dass ich meinen Schwanz auch weiter in andere Frauen stecke. Wie sieht das denn bei dir aus?"
„Da ...
... ist niemand. Zumindest niemand, der oder die mehr als eine Ablenkung auf meinen Reisen gewesen ist."
„Was ist denn mit den anderen, na ja du weißt schon, den anderen Namen auf deiner Haut? Noch jemand, nach dem du mal Sehnsucht bekommen könntest?"
Simones Blick schien in weite Ferne zu schweifen. Sie hob eine Hand und zählte an ihren Fingern ab. Erster Finger: „Tot." Zweiter Finger: „Ganz doll glücklich verheiratet mit drei Kindern und sogar schon einem Enkel, glaube ich." Dritter und letzter Finger: „Vor Jahren in Indien abgetaucht und wahrscheinlich nie von irgendeinem Trip zurückgekehrt." Sie drehte ihr Gesicht zu mir. „Alles wunderbare Erfahrungen. Außer dir würde niemand von denen heute noch in mein Leben passen."
Ich gewährte ihr die Zeit, die sie brauchte, um die von mir geöffneten Schubladen wieder zu schließen. Dann ging ein Ruck durch ihren Körper. „Was nicht heißt, das mich nicht wieder die Jagdlust packen wird, wenn ich etwas Schnuckliges ins Visier bekomme. Zwischen uns beiden haben wir die Rollen im Bett ja klar verteilt und das will ich auch genau so. Die Frage ist, ob du mir den kleinen Snack zwischendurch weiterhin gönnst. Gönnen kannst, bei deiner, nun, nennen wir es, zart besitzergreifenden Persönlichkeit."
„Weiß ich selber nicht. Ich kann jetzt große Töne spucken, aber wie es dann ist, wenn du alleine losziehst, kann ich in keiner Weise abschätzen."
„Wenn? Nicht falls?"
„Die Katze lässt das Mausen nicht, machen wir uns nichts vor. Du lässt ...