Wir sind doch Familie
Datum: 06.11.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Alle Personen sind über 18 Jahre alt.
"Bruderherz, was gibt's?", meldete Marc sich am Telefon, nachdem Patricks Telefonnummer in seinem Display erschienen war.
"Ich... oder: Wir haben einen kleinen Überfall auf dich vor", ertönte es vom anderen Ende der Leitung.
"Ist Simone der Kuchen verbrannt?", scherzte Marc.
Am Wochenende würden sein Bruder, seine soeben genannte Schwägerin und er sich bei der goldenen Hochzeitsfeier ihrer Eltern sehen und mit einigen weiteren Gästen das einzige Hotel in deren beschaulichem Wohnort zwei Nächte lang komplett belegen.
"Mit der Torte ist alles in Ordnung", erklärte Patrick, "aber Sarah ist unerwartet bei uns und möchte gerne mitkommen."
Dabei handelte es sich um Patricks Tochter aus erster Ehe und somit Marcs Nichte, die dieser nach der Scheidung vor acht Jahren nur noch äußerst selten zu Gesicht bekommen hatte. Zum einen lebte sie bei ihrer Mutter und zum anderen hatte sie im Laufe ihrer Pubertät kein Interesse an Familienevents gezeigt.
"Kann sie doch machen", verstand er das Problem nicht, "was hat das mit mir zu tun?"
"Wir würden sie mit zu uns nehmen, aber du weißt ja, wie groß die Zimmer sind", rückte Patrick mit der Sprache raus, "und bei dir ist noch eine Betthälfte frei."
"Sarah und ich?", wunderte sich Marc, "sie kennt mich doch kaum."
"Wir haben viel darüber nachgedacht. Mit Simone will sie nicht in einen Raum und der passt es nicht, wenn sie deswegen bei mir raus muss. Und weil du dein Doppelzimmer ...
... nicht voll belegst..."
"Was sagt sie denn zu der Idee, die Nächte neben ihrem zwanzig Jahre älteren Onkel zu verbringen?"
"Das war sogar mein eigener Vorschlag", erklang eine selbstbewusste, junge Frauenstimme durch das Telefon, "du hast recht, wir kennen uns wirklich kaum mehr. Ist doch eine super Gelegenheit, das zu ändern."
"Wart ihr jetzt die ganze Zeit beide da?", rätselte Marc.
"Deshalb habe ich am Anfang gesagt, 'wir' haben einen Überfall auf dich vor", lachte Patrick.
Es ging noch einige Male hin und her, wobei auch die seit Kurzem 18-jährige Sarah sich vergnügt und lebhaft am Gespräch beteiligte. So stellte sich ohne wirkliche Grundlage aus den vergangenen Jahren eine angenehme Vertrautheit zwischen Onkel und Nichte ein, die darin resultierte, dass sie sich nicht nur darauf einigen konnten, zwei Nächte gemeinsam in einem Hotelzimmer zu verbringen. Marc freute sich sogar richtig darauf. Von der Gefühlslage des Teengirls hatte er einen ähnlichen Eindruck und ahnte noch nicht, wie recht er damit behalten sollte.
Am Freitagabend erreichte Marc seinen Heimatort deutlich später als geplant. An allen kritischen Stellen der Strecke hatten ihn Staus aufgehalten und zum Zeitpunkt seiner Ankunft nach Mitternacht hatten die Familienmitglieder sich bereits zurückgezogen. Vor ungefähr einer Stunde hatte er Sarah eine Textnachricht geschrieben, wann er voraussichtlich im Hotel sein würde. Darauf hatte sie noch reagiert, was natürlich nicht bedeutete, dass sie jetzt ...