1. K.O.


    Datum: 07.11.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    Wer rief mich denn jetzt noch an? Um ein Uhr nachts? Na, geschlafen hatte ich noch nicht. Natürlich hatte ich die glückliche Fügung, dass ich die ganze Wohnung für mich hatte, ausnutzen wollen. Meine Eltern waren auf der Hochzeit meiner Kusine in Bremen, wo meine Schwester Lydia und ich erstmalig ohne Widerstand unsere Teilnahme verweigern konnten.
    
    Volljährigkeit hatte doch ihre Vorteile. Dass Lydia mit ihren Freundinnen wie jeden Freitag auf Achse ging, sorgte dann für die vollständige Räumung. Und ich konnte ganz in Ruhe auf dem großen Fernseher im Wohnzimmer Pornos schauen und mir gepflegt einen runterholen.
    
    Hatte das eigentlich über Stunden tun wollen. Na, auf vierzig Minuten war ich und dabei zweimal gekommen. Dann hatte sich meine Begeisterung und Libido erschöpft. Eigentlich wollte ich nur was in einer Pause schauen, und dann weitermachen.
    
    Jetzt hatte ich schon den zweiten „normalen" Film fast bis zum Ende geschaut. Lydia, was wollte die denn?
    
    „Ja?"
    
    „Ah, du bist noch wach. Oder habe ich dich geweckt?"
    
    „Noch wach. Was gibt es, alles okay?"
    
    „Nein, sonst hätte ich nicht angerufen. Es gibt ein Problem... ja haut ab, ich regele das. Sorry. Kannst du Daggie und mich hier abholen? Wir sind..."
    
    Fuck, das war auf der anderen Seite der Stadt, eigentlich schon außerhalb. Was zum Teufel?
    
    „Spinnst du? Könnt ihr euch kein Taxi nehmen? Und was für ein Problem?"
    
    „Daggie ist bewusstlos. Irgend so ein Arsch hat ihr was in den Drink getan. Wir haben nicht so ...
    ... viel Knete, weißt du wieviel das kostet von hier? Bitte, Stefan, ich würde dich nicht anrufen, wenn ich andere Möglichkeiten hätte. Dafür haben uns Papa und Mama doch den Autoschlüssel gegeben. Für Notfälle. Das ist ein Notfall."
    
    Oh, verflucht.
    
    „Und wenn's was Anderes war? Wäre dann nicht ein Notarzt die bessere Lösung?"
    
    „Nein, das waren K.O. Tropfen oder so ein Scheiß, wir haben kaum was genommen. Bitte, Stefan, ich bitte dich sonst doch nie um was."
    
    „Verdammt. Also gut. Seid ihr noch drin, oder..."
    
    „Wir sitzen an der Straße vor dem Laden. Was man so sitzen nennt. Danke, du bist ein Schatz."
    
    Krasse Sache. Manche Leute waren echt schräg drauf. Mädels in einem Club was in den Drink tun. Und dann, was war der Plan? Sie dort vergewaltigen, oder über die Schulter hieven und verschleppen? Was für eine bizarre Geschichte.
    
    Man hörte ja immer wieder mal, dass es sowas gab, in dem Schuppen sowieso. Nur eben keine Details. Ich zog mich nicht mal um, wusch mir nur in Windeseile meinen Schwanz, und den Spermaflecken von meiner Jogginghose, der mir vorhin beim Säubern entgangen war.
    
    Dagmar, das war Lydias zweitbeste Freundin, soweit ich da orientiert war. Ein bisschen molliger und schriller als ich das mochte, aber insgesamt ganz okay. Ja, Scheiße, das war wirklich ein Notfall. Obwohl, wahrscheinlich hätten sie das auch irgendwie anders hinbekommen, wenn eine ihrer Freundinnen oder Freunde da die Restnacht geopfert hätte.
    
    Egal, mit Stefan kann man es ja machen. ...
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