K.O.
Datum: 07.11.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Auf Stefan kann man sich verlassen. Stefan hat in einer Freitagnacht ja sowieso nichts Anderes vor. Na, ich wollte, ich wäre so wie Lydia drauf, die fast jedes Wochenende auf Achse war, Tanzen und wahrscheinlich auch oft genug Ficken.
Dem Stefan verdirbt man damit nur eine weitere Wichs-Session. Die eigentlich immer unwahrscheinlicher erschienen war. War nicht meine Welt, dieses Rumgehampel und Gebalze. Ich war für beides zu schüchtern, wenn ich ganz ehrlich war.
Neunzehn jetzt, genau einmal mit einer Frau geschlafen. Was heißt geschlafen, gevögelt. Mit der Schwester von Indigo, eigentlich Ingo, die auf dessen Geburtstagsfeier besoffen fast alle anwesenden Typen drüber gelassen hatte. Drei Minuten viel zu aufregender Sex.
Sie störte es nicht, sie störte schon nichts mehr. Und der nächste machte ja ohnehin sofort weiter. Aber das hatte sie mit ihrem besoffenen Kopp ja gewollt. Also kein Vergleich zu der queren Aktion mit bewusstlos machen und so.
Tatsächlich, da sitzen sie an der Mauer, beziehungsweise Daggie liegt halb auf Lydias Schoss. Mist, kein Parkplatz in der Nähe, wie weit wollen wir die denn schleppen? Notfall, da kann man doch sicher in zweiter Reihe parken? Also los. Wird auch so schon schwierig genug.
Wurde es dann aber nicht, weil zwei Typen, die gerade ankamen, uns halfen, sie auf die Rückbank zu verfrachten. Lydia schnallte sie an und setzte sich daneben, um sie aufrecht zu halten. Wir fuhren los.
„Hast du denn mitbekommen, wer das gewesen ist? ...
... Für sowas kann man auch die Bullen rufen, oder?"
„Nein, hab ich nicht. Und Bullen wäre aus verschiedenen Gründen keine gute Idee gewesen."
Na klar, die hatten was genommen, oder was dabei. Verstrahlt wirkte Lydia allerdings eher nicht.
„Völlig bekloppt. So wie sie drauf war, hätte der Typ sie bloß fragen müssen. Sie wollte heute unbedingt flachgelegt werden."
Na klasse. Wie seid ihr denn drauf? Mädels sind so drauf? Vielleicht sollte ich doch mal mit denen auf Achse gehen.
„Aha. Und jetzt, soll ich sie nachhause fahren?"
„Nein, sie schläft offiziell sowieso bei mir. Einfach nur zu uns nachhause. Und danke. Das vergesse ich dir nicht. Du hast was gut bei mir."
„Ich werde dich zu gegebener Zeit dran erinnern. Quatsch, das ist doch selbstverständlich. Und du meinst, das ist jetzt nicht gefährlich, oder so? Dass sie sich übergibt und dann erstickt, oder irgendwie sowas in der Art?"
„Nö, die wird nur ein paar Stunden weg vom Fenster sein, hat mir jemand erklärt. Ein Mädel im Club kannte sich da aus. Der eine Türsteher meinte das auch."
Fuck, und auch die wird sicher nicht selbst davon Gebrauch gemacht haben. So einen queren Mist bringen dann doch eher nur wir. Okay, und jetzt wird es ohne Hilfe heftiger. Man gut, dass wir einen Fahrstuhl haben.
Es ging tatsächlich, wir nahmen sie in die Mitte und schleiften sie zum Fahrstuhl und von da in unsere Wohnung. Jetzt war es fast zwei Uhr, und uns blieben daher Begegnungen mit anderen Mietern und Erklärungen ...