1. K.O.


    Datum: 07.11.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... kriegen...
    
    „Gefällt dir die Musik?", setzte sie ihre Fragestunde fort.
    
    „Geht so."
    
    „Warum zitterst du denn so?"
    
    „Mädel, komm, ist das deine Dankbarkeit dafür, dass ich dir aus der Not geholfen hab? Dass du mich so vorführst?"
    
    „Warum ist dir das so unangenehm?"
    
    „Fragst du mich das ernsthaft?"
    
    „Ist doch nichts dabei. Ich hab nichts dagegen, wenn du mich ansiehst. Im Gegenteil."
    
    „Mädel, du bist meine gottverdammte Schwester. Abgründe tun sich auf."
    
    „Mann, für einen Neunzehnjährigen bist du reichlich verklemmt. Als ob dir der Anblick nicht gefallen würde. Das ist ja nun sehr offensichtlich."
    
    „Aber völlig quer. Okay, mir reicht es auch, ich möchte nicht mehr ziehen."
    
    „Nun renn doch nicht gleich weg wie ein verschrecktes Reh. Wir unterhalten uns doch gerade so schön."
    
    „Schön ist anders."
    
    „Na, zumindest mal anders als sonst. Ich weiß eigentlich so gut wie nichts von dir."
    
    „Das sehe ich nicht als Problem."
    
    „Ich finde es schade. Immerhin sind wir Geschwister."
    
    „Ah, das ist dir also noch bewusst. Das ist ja beruhigend."
    
    „Hast du nicht vorher schon mal ein Auge riskiert? Immerhin sehe ich fantastisch aus."
    
    „Nein, natürlich nicht."
    
    Das stimmte sogar. Leider beides. Sie sah wirklich fantastisch aus. Nicht nur dort, wo ich trotz aller Bemühungen immer noch mit peripherer Vision hinsah.
    
    „Da scheinst du das Einhorn unter den Brüdern zu sein. Meine Freundinnen berichten da ganz andere Sachen aus ihren Familien."
    
    „Na toll. Das ...
    ... wollte ich gar nicht wissen. Ich verpiesele mich dann jetzt."
    
    „Komm, leiste mir doch noch Gesellschaft, bis sie aufwacht. Ich habe keine Lust, alleine zu sein."
    
    „Ich kann mit deiner Lust gerade nicht gut umgehen."
    
    „Warum, weil es mich erregt, dass ich dich errege?"
    
    Jetzt verging mir endgültig alles. Sprache, Wundern, Fassung. Meine Kinnlade fiel nach unten. Mein Schwanz irritierenderweise nun völlig nach oben. Fuck. Ich schaffte es nicht einmal, eine Haltung einzunehmen, in der das nicht so offensichtlich wurde.
    
    „Nun schau doch nicht so als ob das unvorstellbar ist. Es stimmt, ich habe eine exhibitionistische Ader. Es geilt mich auf, wenn ich andere mit meinem Anblick heißmache. Mir ging es heute übrigens nicht anders als Daggie. Ich wollte unbedingt ficken. Das hätte sicher auch geklappt, wenn sie da nicht plötzlich wie eine Leiche im Chillout-Raum auf der Sitzecke gelegen hätte. Interessenten gab es genug."
    
    „Aha."
    
    Sie hielt mir ihr Zigarettenpäckchen hin. Erst wollte ich ablehnen, aber dann zog ich doch mit zitternden Fingern eine heraus.
    
    „Ich verstehe ja, dass du jetzt ein bisschen verwirrt bist, weil ich das so offen zugebe. So kennst du mich halt noch nicht. Du kennst mich eigentlich gar nicht richtig."
    
    Wollte ich, dass sich das ändert? In diesem Moment war ich einfach nur geschockt. Hatte ich mehr über meine Schwester erfahren als ich jemals wissen wollte. Sie sah mich mit schräg gelegtem Kopf aufmerksam an, schmunzelte ansatzweise und fuhr dann ...
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