K.O.
Datum: 07.11.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... aber ebenfalls mit Sprüchen zurück, wir machten beide zusammen schnell den Abwasch. Das hatten wir sicher hunderte Male zusammen gemacht. Und doch war es diesmal anders. Nahm ich sie zum ersten Mal als Frau wahr.
Ihre frauliche Ausstrahlung. Ihre sexuelle Ausstrahlung, die sie wie ein Feld umgab. In das ich aufgrund der Nähe immer wieder eindrang, ohne sie körperlich zu berühren. Das mir allerdings mehr als einmal die Nackenhaare sträubte.
Diese waren nicht alles, was sich aufrichtete. Gott sei Dank nicht ganz so sichtbar, wie noch in der vergangenen Nacht. Mann. Wenn sie bemerkte, wie ich auf sie reagierte, zeigte sie es nicht. Schien eh in Gedanken versunken. Redete auch nicht viel, was mir durchaus Recht war. Bis wir fertig waren.
„Ich geh dann mal in die Wanne."
„Okay."
„Was hast du heute noch vor?"
„Weiß nicht, büschen zocken vielleicht. Wenn du nicht den Fernseher nach dem Baden in Beschlag nehmen willst, gerne auch im Wohnzimmer."
„Nö, mach ruhig."
Ich hatte zwar meinen eigenen Fernseher im Zimmer, aber gegen das massige Teil, das mein Vater vor ein paar Monaten angeschafft hatte, natürlich kein Vergleich. Ich räumte noch schnell meine Pornos und vollgewichsten Taschentücher vom Vorabend weg und begab mich auf meine Mission.
Da ich an der Stelle mehrfach hängen geblieben war und mich konzentrieren musste, war ich gedanklich wirklich nur beim Spiel. Hätte nicht einmal sagen können, wieviel Zeit verstrichen war, als Lydia sich zu mir gesellte. ...
... Im selben Augenblick war es mit der Konzentration allerdings vorbei.
Sie hatte sich ein großes weißes Badetuch um ihren Luxuskörper geschlungen, und ein ebensolches Handtuch um ihren Kopf. Sah so ein bisschen wie eine Diva aus, aus den Vierzigern oder Fünfzigern, was weiß ich. In dem Moment konnte ich mich nicht einmal mehr auf meine Assoziationen konzentrieren.
Fuck. Alle vorrübergehenden Hoffnungen, dass sich ihr Interesse an Gesprächen und Ähnlichem in der vorherigen Nacht erschöpft hatte, zerplatzten damit wie sicherlich kurz zuvor die Seifenblasen ihres so geliebten Schaumbads, von dem ich mich ab und zu ebenfalls heimlich bediente.
„Und... schön gebadet?", sprach ich in die unnatürliche und nur von Schüssen und Schreien meiner virtuellen Opfer unterbrochenen Stille hinein.
„Hm... ja. Schon. Und schön... was auch immer du da schlachtest..."
„Zombies."
„Aha. Pass auf, der..."
Zu spät. Fuck. Sie kicherte, als meine Spielfigur niedergemetzelt wurde.
„Sorry, habe ich dich jetzt abgelenkt?"
„Kann man so sagen."
„Tut mir leid. Soll ich dich in Ruhe lassen?"
Geladene Frage. Noch saß sie relativ sittsam in der anderen Sofaecke. Ich war mir allerdings hundertprozentig sicher, dass sich dies ändern würde, wenn ich mein Einverständnis gab. Allein dieser Gedanke bescherte mir bereits eine leichte Schwellung in der Hose.
Und führte zu der schnellen Antwort, die irgendwie an meinem Verstand vorbeirutschte.
„Nein, bleib ruhig. Ich habe eh keinen ...